Streit im Klinik-Verwaltungsrat: Rechtsaufsicht gibt Landrat recht
Landrat Thomas Eichinger (CSU) soll Verwaltungsräten des Klinikums Landsberg gedroht haben, die Rechtsaufsicht kommt zu einem anderen Schluss.
Ende Oktober ging bei der Regierung von Oberbayern eine Rechtsaufsichtsbeschwerde gegen Landrat Thomas Eichinger (CSU) ein, der eidesstattliche Versicherungen von Verwaltungsräten des Klinikums Landsberg beigefügt waren. Nun wurde der Sachverhalt geprüft. Die Rechtsaufsicht sieht kein Fehlverhalten des Landrats gegeben.
Warum wurde die Beschwerde bei der für das Landratsamt und das Klinikum zuständigen Rechtsaufsicht eingereicht? Anfang August wurde im Verwaltungsrat des Klinikums die Vertrauensfrage gestellt. Am Ende bestätigte eine knappe Mehrheit Klinikchef Marco Woedl in seinem Amt. Wie berichtet, werfen Mitglieder des Verwaltungsrats des Klinikums LandratThomas Eichinger vor, ihnen damit gedroht zu haben, Ärzte und Mitarbeiter des Klinikums zu entlassen, wenn die Abstimmung über die Zukunft von Klinikchef Marco Woedl negativ endet. Der Landrat bestreitet dagegen, damit gedroht zu haben. Die anonymen Vorwürfe gegen sich bezeichnete Eichinger zuvor in einem wöchentlichen Beitrag auf Facebook als "Verleumdung".
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