Kleinkind ertrinkt: Der tragische Unfall auf der A96 wirkt nach
Plus Nach dem schrecklichen Unfall nahe Schöffelding bleiben drängende Fragen nach dem Warum – etwa wie es sein kann, dass sich der Weiher so nah an der Autobahn befindet?
Der tragische Unfall am späten Freitagabend an der A96 bei Schöffelding beschäftigt die Menschen in der Region. Wie berichtet, war eine 37-jährige Frau mit ihrem Wagen von der Fahrbahn abgekommen und in einem Weiher gelandet. Das Auto versank im Wasser, die eineinhalbjährige Tochter der Frau ertrank dabei. Nach wie vor sucht die Polizei Zeugen des Unfalls. Für die Einsatzkräfte war es auch mental ein schwieriger Einsatz, wie Sabine Hochrieser-Steer vom Kriseninterventionsteam berichtet.
Insgesamt drei Stunden vor Ort – bis 1 Uhr früh – waren zwei Mitglieder des ehrenamtlich tätigen Teams der Krisenintervention Landsberg. Diese wird von der kirchlichen Seelsorge und dem Bayerischen Roten Kreuz gemeinsam betrieben und hat aktuell 24 Mitglieder. Sabine Hochrieser-Steer, Leiterin des Teams beim BRK, sagt: „Einsätze, bei denen Kinder betroffen sind, sind die schlimmsten. Das gilt auch für Rettungskräfte im Sanitätsdienst, Feuerwehr und Wasserwacht.“ Wenn Helfer aus ihrem Team darum bitten, solche Einsätze nicht machen zu müssen, obwohl sie zum Dienst eingeteilt sind, hat sie dafür Verständnis. „Das Wichtigste ist die psychische Gesundheit.“ In solchen Fällen werde ein anderes Teammitglied nachalarmiert.
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"... etwa wie es sein kann, dass sich der Weiher so nah an der Autobahn befindet?"
Ernsthaft jetzt? Stellt man sich solche Fragen, so sollte man dringendst über das Leben und seine unvermeidbaren Gefahren nachdenken!
>>> Fragen nach dem Warum – etwa wie es sein kann, dass sich der Weiher so nah an der Autobahn befindet? <<<
Ein tragisches Unglück!
Da Unfälle bzw. Unglücke aber nicht mehr akzeptiert werden, hilft wohl nur alles zuzuschütten, alle Bäume an den Straßen abzusägen und großzügige Auslaufzonen neben den Straßen einzurichten.