Asylunterkünfte: Wie weit sind die Projekte in Landsberg?
Plus Aktuell ist die Lage entspannt. Doch im Frühjahr könnten wieder mehr Flüchtende in den Landkreis kommen.
Im Herbst sorgten die Pläne des Landratsamts für Unruhe, Sporthallen für die Unterbringung von Asylsuchenden zu beschlagnahmen. In den betroffenen Gemeinden regte sich Widerstand, es wurden aber auch Alternativen angeboten. Aktuell hat sich die Lage entspannt. Bis Ende März gibt es keinen zusätzlichen Bedarf an Wohnraum, wenn die Zuweisungszahlen so bleiben wie bisher. Im Frühjahr, wenn wieder mehr Flüchtende in Deutschland ankommen, könnte sich die Lage ändern. Dann rücken mögliche Asylunterkünfte am Ettmayrhof, am Schleifweg oder im ehemaligen Spielwaren Tauscher in Landsberg wieder in den Fokus. Unsere Redaktion hat nachgefragt, wie weit die Planungen für diese Projekte sind.
Aktuell leben im Landkreis Landsberg knapp 2900 Geflüchtete, davon über 1500 aus der Ukraine. Dazu kommen 44 unbegleitete Minderjährige unter der Obhut des Amts für Jugend und Familie. Sie alle leben vorwiegend in den 134 dezentralen Unterkünften, die das Landratsamt betreut. Die größte Einrichtung ist die ehemalige Soccerhalle am Lechtalbad in Kaufering, die als eine Art "Drehscheibe" genutzt wird. Flüchtende kommen dort an und werden nach einer gewissen Übergangszeit auf Standorte im Landkreis verteilt. Derzeit ist die Halle mit 144 Personen belegt, maximal haben dort 300 Menschen Platz.
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