Die Sache mit dem Klopapier
Die Vorräte im Mindelheimer Rathaus sind überschaubar.
Zwölf Jahre lang konnten die Mitarbeiter der Gemeinde Fuchstal bei Landsberg Sitzungen auf dem stillen Örtchen abhalten. Erst danach war die letzte Rolle Toilettenpapier aufgebraucht. (Mehr zu dem kuriosen Fall lesen Sie hier: Falsch bestellt: Wohin mit einem Lastwagen voller Klopapier? ) Es war allerdings ein eher spartanisches Vergnügen. Das Toilettenpapier war einfachster Machart und lediglich einlagig.
Aus Versehen hatte im Jahr 2006 ein Angestellter der Verwaltung einen Riesenvorrat an Wischpapier bestellt. Die Lkw-Ladung einlagiges Toilettenpapier war für alle öffentlichen Gebäude wie Schulen und Verwaltung bestimmt. Immerhin hat Fuchstal sich so 1000 Euro erspart, weil die Massenbestellung besonders günstig ausgefallen war. Mindelheims Bürgermeister Stephan Winter hat sich wie halb Deutschland über die Panne im Fuchstal sehr amüsiert. Für die Unterallgäuer Kreisstadt sagte er, im Rathaus sei die Abteilung I für den laufenden Betrieb zuständig. Da werde Büromaterial ebenso bestellt wie EDV-Zubehör und auch Toilettenpapier. Es werde aber nicht auf Vorrat bestellt. Immerhin lägen auf jeder Toilette drei bis vier Rollen als Reserve, sagte Winter. „Da bin ich immer total begeistert.“ Über den städtischen Verbrauch an Klopapier machte er keine Angaben. (jsto)
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