Eine gute und eine schlechte Nachricht für die Kreis-Seniorenheime
Plus Die drei Kreis-Seniorenheime im Unterallgäu werden wohl auch dieses Jahr schwarze Zahlen schreiben. Trotzdem könnten die Pflegesätze steigen.
Der Gesamtleiter der drei Seniorenheime des Landkreises, Ara Gharakhanian, hatte in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Personal und Soziales eine gute und eine schlechte Nachricht im Gepäck. Beide haben mit den Wirtschaftsplänen für die drei Seniorenheime des Landkreises zu tun, die er den Kreisräten vorstellte. Unklarheit gibt es derweil in einer ganz anderen Frage: warum in Türkheim so viele Mitarbeiter kündigen.
Die gute Nachricht lautet demnach, dass die Heime voraussichtlich auch in diesem Jahr schwarze Zahlen schreiben werden. In allen drei Häusern zusammen rechnet Gharakhanian mit einem Plus von gut 234.000 Euro. Für die größte Einrichtung, das Haus St. Martin in Türkheim, erwartet er einen Überschuss von mehr als 145.000 Euro. Im Haus Am Anger in Bad Wörishofen werden es voraussichtlich rund 65.000 Euro sein und im Haus St. Andreas in Babenhausen knapp 24.000 Euro. Wie Gharakhanian erläuterte, sollen mit den Überschüssen Rücklagen für zukünftige Instandhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen gebildet werden. Zum Beispiel stehe beim Türkheimer Heim eine aufwendige Sanierung des Ostflügels an, sagte Landrat Alex Eder.
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