Flammen zerstören altes Wohnhaus
Wideregg Ein Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen im Kammlacher Ortsteil Wideregg hat am Freitagnachmittag die Feuerwehr in Atem gehalten. Die Einsatzkräfte waren mehrere Stunden mit den Löscharbeiten beschäftigt. Verletzt wurde niemand, das Gebäude brannte aber komplett aus. Der Sachschaden wird laut Polizei auf 100 000 Euro geschätzt.
Gegen 12.50 Uhr ging bei der Polizei die Meldung ein, dass ein an ein landwirtschaftliches Anwesen grenzender Stadel brenne. Daraufhin wurde die höchste Alarmstufe wegen eines möglichen Großbrands ausgerufen. Die umliegenden Wehren aus Ober- und Unterkammlach, Erkheim, Mindelheim und Sontheim rückten ebenso wie ein Großlöschfahrzeug aus Memmingen an, erklärte Kreisbrandrat Franz Gaum. Tatsächlich aber bildeten der Stadel und das Haus eine bauliche Einheit. Wo genau der Brand entstanden ist, lasse sich nicht genau sagen, so Gaum. Die drei Bewohner des Hauses, ein älteres Ehepaar und deren Sohn, waren während des Brandes nicht im Gebäude.
Die Feuerwehrmänner, insgesamt waren nach Gaums Schätzung etwa 120 am Unglücksort, hatten den Brand nach etwa einer halben Stunde unter Kontrolle. "Eine weitere Ausbreitung konnte früh verhindert werden", sagte der Kreisbrandmeister, der allerdings die Löschwasserversorgung monierte. "Das Wasser musste aus 300 Metern herangepumpt werden."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.