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Fußball im Unterallgäu
28.04.2019

Kammlach lässt zwei Punkte liegen

Einen schweren Stand hatte Top-Torjäger Reinhold Haar (weißes Trikot) vom TSV Kammlach. Hier hindern ihn gleich drei Gegenspieler am Torschuss. kein team konnte einen Treffer erzielen, am Ende waren aber beide mit der Punkteteilung zufrieden.
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Einen schweren Stand hatte Top-Torjäger Reinhold Haar (weißes Trikot) vom TSV Kammlach. Hier hindern ihn gleich drei Gegenspieler am Torschuss. kein team konnte einen Treffer erzielen, am Ende waren aber beide mit der Punkteteilung zufrieden.
Foto: Robert Prestele

Der TSV Mindelheim trotzt – nicht unverdient – dem Tabellenführer TSV Kammlach ein torloses Unentschieden ab, mit dem am Ende beide Teams gut leben können

In einem Derby auf Augenhöhe nimmt der TSV Mindelheim beim haushohen Favoriten einen wertvollen Punkt im Kampf gegen den Abstieg mit. Für den TSV Kammlach indes ist das Remis zumindest ein kleiner Dämpfer auf dem Weg Richtung Bezirksliga.

Eine ansehnliche Zuschauer-Schar wollte sich das Nachbarschafts-Derby zwischen dem TSV Kammlach und dem TSV aus der Kreisstadt nicht entgehen lassen. Weniger ansehnlich war der Spielbeginn.

Torraumszenen waren in der Partie zwischen Mindelheim und Kammlach erstmal Mangelware

Zerfahren agierten zunächst die Spieler aus beiden Lagern. Torraumszenen waren Mangelware und das Geschehen spielte sich überwiegend im Mittelfeld ab.

Mit zunehmender Spieldauer versuchte Kammlach mehr Kontrolle auf das Spiel zu bekommen. Holger Thamm aber - er vertrat den abwesenden Benedikt Deigendesch - hatte die Mindelheimer bestens eingestellt und seine Truppe hielt dagegen.

Bei allem Bemühen um einen geordneten Spielaufbau bereitete jedoch der böige Wind den Spielern beiderseits immer wieder Probleme. Die technische Komponente litt unter diesen Bedingungen. Mit Willen und Engagement machten die Akteure dieses Manko allerdings wieder wett. Dies belegen nicht zuletzt neun Gelbe Karten und eine Gelb-Rote Karte, die der souveräne Referee verteilte.

Zwingende Möglichkeiten sahen die Zuschauer nur ansatzweise in der ersten Hälfte. David Kienle schreckte die Kammlachers Fans zumindest mit einem Pfostentreffer auf. In vielen Szenen neutralisierten sich die Teams. Möglichkeiten gab es zwar hüben wie drüben, zwingende Torgefahren ergaben sich daraus im Endeffekt nicht.

Der TSV Kammlach brachte dann mehr Schwung in die Partie in Mindelheim

Die zweite Spielzeit brachte dann doch mehr Schwung in die Partie. So segelte ein Kopfball von Kammlachs Top-Torjäger Reinhold Haar knapp am Gehäuse vorbei. Gleichwohl hatte er an diesem Tag einen schweren Stand. Mit einer geschickten Mischung aus Mann- und Raumdeckung störten die beiden Innenverteidiger Ferhan Yörür und Tobias Baur den Stürmer meist entscheidend.

Auf der Gästeseite rieb sich Gottfried-Hubert Wesseli als „Einzelkämpfer“ an der stabilen Kammlacher Abwehrreihe regelrecht auf. Einen Freistoß der Gäste wehrte der Kammlacher Keeper Florian Hofmann gerade noch zur Ecke ab. Auf der Gegenseite setzte Kammlach einen Freistoß nur Zentimeter neben das Mindelheimer Tor.

Vergangene Woche mussten die Kreisstädter in der Nachspielzeit noch einen bitteren Ausgleichstreffer hinnehmen.

Auch in Kammlach spielte sich die vermutlich entscheidendste Szene in der Nachspielzeit ab. Reinhold Haar leitete den letzten Angriff der Gastgeber ein.

Über rechts konnte er durchstechen und flankte bilderbuchmäßig an den Fünfmeter zum frei stehenden Matthias Heinzelmann. Das goldene Tor schien Formsache, doch der Ball versprang und das torlose Unentschieden war perfekt.

Ein Tor, noch dazu in der Nachspielzeit, wäre allerdings doch des Guten zu viel gewesen.

Rundum zufrieden war Mindelheims Ersatz-Coach Holger Thamm mit dem Ergebnis. „Wir sehen den Punkt als Gewinn an, denn so hatte man das ja nicht unbedingt erwarten können. Meine Jungs haben aber auch ein tolles Spiel abgeliefert. Der Punkt ist für uns natürlich wertvoll, darum nehmen wir den Zähler gerne mit. Zudem der Ausgang auch nicht unverdient ist“, freute er sich über den Gleichstand.

Auch Kammlachs Übungsleiter Manuel Neß analysierte das Spiel äußerst fair: „Wir kamen nach einigen Minuten gut ins Spiel und hatten auch unsere Möglichkeiten. Die Mindelheimer allerdings auch. Ganz am Schluss wäre uns beinahe noch der Lucky-Punch gelungen, aber es sollte nicht sein. Die Punkteteilung ist letztlich ok. Wir sind immer noch ganz vorne dabei und unser Ziel ist nach wie vor der direkte Aufstieg. Jetzt muss der TSV Ottobeuren erstmal nachziehen“.

So haben sie gespielt:

TSV Kammlach Hofmann, Müller, Reth, M. Diepolder, P. Funk, Schlosser, T. Diepolder, Freiberger, Haar, Eisenmann, T. Heinzelmann, M. Funk, M. Heinzelmann

TSV Mindelheim Kreisel, Yörür, Priewe, Gödrich, Hanns, Schwegle, Wesseli, Prushi, Baur, Neuberger, Kienle, Bückle, Köroglu

Gelb-Rot Ferhan Yörür (93. / TSV Mindelheim)

Zuschauer 200

Schiedsrichter Kai Becker

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