In Kammlach läuft der Probebetrieb
Das Dänische Bettenlager hat sein nagelneues Drehkreuz für Süddeutschland und einige Nachbarländer in Betrieb genommen. Die Hochregallager kommen fast ohne Menschen aus
Die Ausmaße sind schon von Weitem gigantisch, und erst recht im Inneren. Auf 150000 Quadratmetern Grundfläche ist im Kammlacher Industriegebiet an der A96 das hochmoderne Logistikzentrum des Dänischen Bettenlagers angelaufen. Nicht zu übersehen sind vor allem die rund 40 Meter hohen Hochregallager. Noch läuft der Betrieb zwar erst mit halber Kraft. Es wird getestet, ob alle Computer richtig laufen, vor allem in den zwei Hochregallagern, die vollautomatisch bedient werden. Ab September sollen von Kammlach aus 350 Fachmarkt-Filialen in ganz Süddeutschland, Österreich, der Schweiz und Italien beliefert werden.
Medienvertreter hatten nun Gelegenheit, das Innere des 100-Millionen-Euro teuren Baus kennenzulernen. Der Sprecher der dänischen JYSK Holding, zu der die Bettenwelt gehört, Michael Rotermund, sagte: „Das ganze Werk ist wie eine riesengroße Maschine, die anläuft.“
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