Keine Sondersitzung zur Landwirtschaftsschule Mindelheim
Plus Der Kreistag wird nicht einberufen, um eine Resolution zum Erhalt der Schule in Mindelheim zu formulieren. Dafür wählt der Landrat einen günstigeren Weg.
Die von der SPD/FDP-Kreistagsfraktion beantragte Sondersitzung des Kreistags wird es nicht geben. Die Fraktion hatte diese beantragt, damit der Kreistag des Landkreises Unterallgäu sein Gewicht in die Waagschale werfen und eine Resolution zum Erhalt der Landwirtschaftsschule verfassen kann. Auf Anfrage der MZ teilte das Landratsamt mit, dass Landrat Alex Eder von einer Sondersitzung absehen möchte. Er hatte eine andere Idee, um sich für den Erhalt der Schule einzusetzen.
Eder hat bereits mit Vertretern der Schule, Betroffenen und Fachleuten das Gespräch gesucht und auf Basis der gesammelten Argumente ein Schreiben an Staatsministerin Michaela Kaniber gerichtet (mehr dazu lesen Sie hier: Landwirtschaftsschule: Ministerin Kaniber gesprächsbereit). Dieses Schreiben haben neben Bauernvertretern aus den Landkreisen Unterallgäu, Neu-Ulm und Günzburg mehrere Landtagsabgeordnete – von CSU, Freien Wählern, SPD und Grünen – mit unterschrieben. Klaus Holetschek trug das Schreiben nicht mit, ebenso die Landräte aus Günzburg und Neu-Ulm, obwohl sie den Erhalt des Schulstandorts Mindelheim befürworten. Kabinettsmitglied Holetschek vermittelte einen Gesprächstermin bei der Ministerin, der auf den 8. September terminiert ist. Auch Mindelheims Bürgermeister Stephan Winter gehört zu den Unterzeichnern. Otto Göppel, Vorsitzender des Kreisverbandes Unterallgäu des Bayerischen Gemeindetags unterstützte ebenso das Anliegen Eders, die Schule zu erhalten.
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