So geht es Steber-Tours in der Corona-Krise
Plus Das Mindelheimer Traditions-Busunternehmen Steber-Tours macht wegen der Corona-Pandemie deutliche Verluste. Das Geschäft ist fast zum Erliegen gekommen.
Fast auf den Tag genau vor 93 Jahren hat Wolfgang Stebers Großvater das Busunternehmen Steber-Tours gegründet. Damals hat es angefangen mit dem ersten Linienbetrieb von Kirchheim über Türkheim nach Mindelheim. Die Firma hat schon mehrere Krisen erlebt. Doch die weltweite Corona-Pandemie bringt wirtschaftliche Herausforderungen mit sich, wie kaum eine Krise zuvor. Beim Mindelheimer Familienunternehmen werden daher alle Kräfte gebündelt, damit das Bus-Geschäft nicht dauerhaft ins Schleudern gerät.
Beförderung von Menschen mit Behinderung als Hauptgeschäft
Sein Hauptgeschäft ist die Beförderung von Menschen mit Behinderung, sagt der 63-jährige Wolfgang Steber, Inhaber und Geschäftsführer des Mindelheimer Traditionsunternehmens. „Das macht ungefähr 80 Prozent aus.“ 240 Kleinbusse stehen bereit – wobei sie buchstäblich stehen. Steber zeigt auf seinem Computer eine Karte, auf der unzählige rote Punkte von Oberstdorf bis im Ingolstädter Raum verteilt sind. „Jeder Punkt ist ein Fahrzeug, das wir über GPS orten können“, erklärt er. Da die meisten in Zeiten von Corona nicht gebraucht werden, stehen sie dort, wo die Fahrer wohnen.
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