Pauken statt Schlittenfahren
Während an fast allen Unterallgäuer Schulen der Unterricht ausfällt, müssen die Schüler in Ettringen antreten. Diese Entscheidung wird kontrovers diskutiert.
Mittwoch, 7.30 Uhr, der Schnee reflektiert das fahle Licht des anbrechenden Tages, vor dem Haupteingang der Grund- und Mittelschule in Ettringen fahren vereinzelt Vans vor. Mütter und Väter entlassen Kinder auf das letzte kurze Stück des Weges bis zum Schuleingang. Soweit, so normal – allerdings nicht an diesem Tag. Denn praktisch überall sonst im Unterallgäu fällt die Schule aus – schneefrei. Es gibt nur wenige Ausnahmen, Ettringen ist eine davon.
Die Kinder, die mit dem Bus gekommen sind, befinden sich bereits in den Klassenräumen. Im Foyer begegnen sich zwei Mädchen, die an diesem Tag vielleicht auch lieber ausgeschlafen hätten, so wie die Schülerinnen und Schüler der umliegenden Orte. Denn etwa in Bad Wörishofen und Türkheim bleiben die Schulen bis zum Wochenende geschlossen, wegen des Winterwetters. Was schon kurz nachdem unsere Zeitung von den Schließungsplänen für Unmut in den sozialen Netzwerken gesorgt hatte, stößt auch an diesem Vormittag auf Kritik – auch von einer anderen Sichtweise her.
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