Die VG Pfaffenhausen sucht einen Kümmerer
Ein professioneller Netzwerker soll die Menschen in den Gemeinden der VG Pfaffenhausen zusammenführen.
Gut zwei Jahre hat es gedauert, bis aus der Idee Wirklichkeit werden kann: Pfaffenhausen, Oberrieden, Breitenbrunn und Salgen suchen nach den Beschlüssen in ihren jeweiligen Gemeindegremien zusammen mit der Kirche einen „Kümmerer“. In der Stellenausschreibung für das Projekt „Zukunft Aktiv Meistern“ (ZAM) ist davon freilich nicht die Rede: „Referent Gemeindeentwicklung“ nennt sich die vorerst auf vier Jahre befristete Stelle, die nun mit Leben gefüllt werden soll.
Die Idee vom „Kümmerer“ entstand noch unter Salgens vorherigem Bürgermeister Johann Egger, der gemeinsam mit Diakon Albert Greiter festgestellt hatte: „Eigentlich ist die Welt hier noch in Ordnung – aber wir sehen Entwicklungen.“ Großfamilien gibt es kaum noch, man redet immer weniger miteinander, Vereinsamung ist ein Problem, nicht nur bei den älteren Menschen. Nach der Schule trennen sich die gemeinsamen Wege häufig. Not ist auch in unserer Region vorhanden, nur selten ist sie offensichtlich. Und wie kommt man in einem Dorf eigentlich an Mitbürger heran, die sich weniger am öffentlichen Leben beteiligen?
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Die Diskussion ist geschlossen.
Natürlich bleibt die Stelle auch nach 4 Jahren - und bezahlen wird die Gemeinde!