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Memmingen
19.09.2023

Das sind die Landtags-Direktkandidaten im Stimmkreis Memmingen

In Bayern wird am 8. Oktober ein neuer Landtag gewählt.
Foto: Martin Schutt (Symbolbild dpa)

Gleich drei Bewerber im Stimmkreis Memmingen haben ihre Wurzeln im Raum Mindelheim: Klaus Holetschek, Franz Josef Pschierer und Jens Pfaffenbauer.

Im Verbreitungsgebiet der Mindelheimer Zeitung gehören fast alle Kommunen dem Stimmkreis Kaufbeuren an. Einzige Ausnahme: Kammlach. Die Gemeinde zählt zum Stimmkreis Memmingen.

Deshalb hier in einem Überblick, wer für den Landtag im Stimmkreis Memmingen kandidiert:

CSU: Klaus Holetschek

Klaus Holetschek (58) ist Jurist. Der Vater zweier Kinder ist verheiratet, lebt in Memmingen. Er war von 1998 bis 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages und ist seit 2013 Mitglied des Bayerischen Landtages. Zuvor war er Bürgermeister in Bad Wörishofen. Von 2018 bis 2020 war er Bürgerbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung. Im März 2020 wurde Holetschek Staatssekretär im Bayerischen Bau- und Verkehrsministerium und wechselte im August 2020 als Staatssekretär ins Staatsministerium für Gesundheit und Pflege. 2021 wurde er zum Gesundheitsminister ernannt. Seine zentralen Themen sind Gesundheit und Pflege, Bildung und Ehrenamt. In seiner Freizeit wandert, radelt und liest er gerne.

Staatsminister Klaus Holetschek kandidiert für die CSU.
Foto: Thorsten Jordan

FW: Mariana Braunmiller

Mariana Braunmiller (41) Die Direktkandidatin der Freien Wähler ist verheiratet und hat zwei Kinder. Von Beruf ist sie Diplom-Wirtschaftsingenieurin. Sie wohnt in Wolfertschwenden. Ihre Hobbys sind Lesen, Wandern und Radfahren. Braunmiller trat bei der Kommunalwahl 2020 als Bürgermeisterkandidatin in Wolfertschwenden an. Damals unterlag sie der jetzigen Rathauschefin Beate Ullrich. Ein Jahr später kandidierte sie erstmals für die Freien Wähler bei der Bundestagswahl und erhielt 9,04 Prozent. Eines ihrer zentralen Themen ist, die Lebensqualität für Jung und Alt im ländlichen Raum zu fördern.

Mariana Braunmiller kandidiert für die Freien Wähler.
Foto: Mariana Braunmiller

SPD: Ivo Holzinger

Ivo Holzinger (42) ist Richter am Landgericht Memmingen. Er ist in Memmingen aufgewachsen und wohnt nach Studium und ersten beruflichen Stationen seit 2015 wieder in seiner Heimatstadt. Er sitzt für die SPD im Stadtrat und ist Referent für Kinder, Kitas und Spielplätze. Er ist Mitglied im Vorstand des SPD-Unterbezirks Memmingen-Unterallgäu, Vorsitzender der Verkehrswacht Memmingen und Beirat im Verein Bürger für Bürger – lebendiger Westen. Er ist verheiratet, hat drei Kinder (vier, sechs und neun Jahre alt) und gibt als Hobbys Wandern, Lesen und Eisenbahn an – „große“ wie „kleine“.

Ivo Lorenz Holzinger kandidiert für die SPD.
Foto: Maximilian Koenig

Grüne: Carmen Stürmer

Carmen Stürmer ist 33 Jahre alt. Mit ihrem Partner hat sie einen Hund. Stürmer ist Kulturschaffende, Film-Regisseurin und Landwirtin. Sie studierte Theater-, Film- und Medien an der Uni Wien, erhielt ein Stipendium an der Sorbonne Nouvelle Paris. Sie schloss sowohl mit einem Bachelor als auch Master of Arts ihr Studium ab. Ihre zentralen politischen Themen drehen sich um Nachhaltigkeit, Regionalität, Landwirtschaft, Ernährungssouveränität, Forstwirtschaft, Bildung und Kultur. Carmen Stürmer lebt in Memmingen. In ihrer Freizeit malt sie gerne. Außerdem interessieren sie Musik, Handwerk und Holzbau.

Carmen Stürmer ist Direktkandidatin der Grünen.
Foto: Stürmer

FDP: Franz Josef Pschierer

Franz Josef Pschierer (67) Der Direktkandidat der FDP ist seit 1994 Mitglied des Bayerischen Landtags. Im September 2022 wechselte er von der CSU- zur FDP-Fraktion. Pschierer ist verheiratet und hat zwei Kinder. Bis zu seinem Eintritt in die Politik war er stellvertretender Chefredakteur im Verlagshaus Holzmann in Bad Wörishofen. Er wohnt in Mindelheim. Seine Hobbys sind Posaune, Bergwandern und Tennis. Zu seinen politischen Zielen zählt Pschierer etwa den Einsatz für den Neubau des Klinkums Memmingen, eine höchstmögliche Förderung für Schulen und einen direkten Anschluss des Allgäu Airports an die A96.

Franz Josef Pschierer ist Direktkandidat der FDP.
Foto: Franz Josef Pschierer

AfD: Christoph Maier

Christoph Maier (39) wurde in Schwabmünchen geboren, erlangte im Jahr 2004 die allgemeine Hochschulreife, studierte nach dem Wehrdienst Rechtswissenschaften. Er ist seit November 2018 Mitglied des Bayerischen Landtages. Der Politiker ist seit dem Jahr 2013 Mitglied der bayerischen AfD (Alternative für Deutschland). Der Rechtsanwalt lebt in Memmingen, ist verlobt. Seine politischen Themen drehen sich vor allem um Migration, Sozialpolitik und Familienpolitik. In seiner Freizeit geht der 39-Jährige gerne laufen. Außerdem mag er die Waldarbeit.

Christoph Maier kandidiert für die AfD.
Foto: Christoph Maier

Die Linke: Rupert Reisinger

Rupert Reisinger (70) ist Sozialpädagoge, Baubiologe und Mediator. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Reisinger ist Stadtrat in Memmingen und bildet eine Fraktionsgemeinschaft mit Bündnis 90/Die Grünen. Er ist Referent für Integration, Mitglied im Bau-, Planungs- und Umweltausschuss, im Ausschuss für öffentliche Ordnung, ÖPNV und Verkehr sowie im Gestaltungsbeirat. Reisinger ist Sprecher der Attac-Gruppe Memmingen Illerwinkel und Initiator der Wochen der Vielfalt, die ab dem 17. September in Memmingen stattfinden. Als Hobbys nennt er seinen Garten, Reisen, Lesen und Elefanten sammeln.

Rupert Reisinger ist Kandidat der Die Linke.
Foto: Reisinger

ÖDP: Kriemhilde Dornach

Kriemhilde Dornach, 57: Seit zehn Jahren engagiert sich die Fachlehrerin für Musik aus Weißenhorn bei der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), aktuell als Vorsitzende des Kreisverbandes Neu-Ulm und des Bezirksverbandes Schwaben. Als ihren Antrieb beschreibt Dornach die Vision von einem „guten Leben für alle“, das ohne die Ausbeutung von Menschen, Tier und Natur auskommt – und ebenso „ohne Wachstumszwang um jeden Preis“. Die ÖDP setze hier an, indem sie die Wirtschaft hin zu einer Gemeinwohlökonomie umgestalten will. 

Kriemhilde Dornach geht für die ÖDP ins Rennen.
Foto: Loeffler

V-Partei3: Johanna Gomoluch

Johanna Gomoluch, 57: Die Leiterin eines Studios für Frauenfitness in Memmingen gehört seit 2019 der V-Partei3 – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer an. Das Wichtigste ist für Gomoluch, Menschen bei einem gesunden und sportlichen Lebensstil zu unterstützen, wobei ihr Frauen besonders am Herzen liegen. Das motiviert die 57-Jährige in ihrem beruflichen Wirken, aber auch politisch: Der Weg hin zu mehr ökologisch-pflanzlicher Ernährung ist aus ihrer Sicht auch einer, der Tierquälerei und Massentierhaltung ein Ende bereiten kann und der außerdem der Umwelt und der Nachhaltigkeit zugutekommt.

Johanna Gomoluch kandidiert für die V-Partei3.
Foto: V-partei

Bayernpartei: Jens Pfaffenbauer

Jens Pfaffenbauer, 38: Der Ettringer ist Küchenchef im Wirtshaus beim Füchsle, seit 2021 setzt er sich für die Bayernpartei ein – unter anderem als Schriftführer des Kreisverbands Ostallgäu. Wichtig ist ihm nach eigenen Angaben ein politisches Wirken nach dem Subsidiaritätsprinzip, das für die Suche nach „optimalen Lösungen“ an der Sachlage vor Ort orientiert sei und nicht an bundespolitischen Erwägungen. Sollte Pfaffenbauer in den Landtag gewählt werden, so will er in die Arbeit dort eine Reihe von Inhalten einbringen. Dazu zählt die „Wiederherstellung einer menschenwürdigen Rentenhöhe und die Absenkung des Renteneintrittsalters“, ebenso eine „grundlastsichernde Technologieoffenheit in der bayerischen Energiegewinnung“. (ver)

Jens Pfaffenbauer ist Kandidat der Bayernpartei
Foto: Pfaffenbauer
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