Wie Spezialisten das Hochhaus nach dem Brand wieder bewohnbar machen
Plus Das Hochhaus in Mindelheim ist nach dem Feuer ein Fall für Profis: Brandsanierer Matthias Wagner erzählt, was er und sein 20-Mann-Trupp dort jetzt tun.
Woher Matthias Wagner gerade kommt, muss er nicht sagen: Der herbe Geruch, der ihn umgibt, verrät sofort, dass er dort war, wo es gebrannt hat - auch wenn das Feuer im Mindelheimer Hochhaus inzwischen schon mehr als einen Monat her ist. Nach dem verheerenden Brand ist das Gebäude nicht mehr bewohnbar und Wagner ist als Projektleiter zusammen mit einem rund 20-köpfigen Team dafür zuständig, das Haus wieder schadstofffrei zu machen. Sie gehören zu einem Spezialteam der Artus-Gesellschaft für Brand- und Wasserschadensanierung aus Nördlingen, einem der Branchenriesen in Deutschland: Denn hinter einer Brandsanierung steckt weit mehr, als nur den Ruß zu entfernen und die vom Löschwasser verursachten Schäden zu beheben - und in Mindelheim gibt es noch einmal ganz besondere Herausforderungen.
Es ist Dienstagnacht, der 19. Dezember 2023, als vermutlich ein explodierter Akku eines E-Scooters einen Brand auslöst, der mehr als 60 Bewohnerinnen und Bewohner binnen einer Nacht zu Obdachlosen macht. Schon tags darauf ist die Kripo da, um die Brandursache zu ermitteln, es folgen die Versicherer und deren Gutachter, der Chemiker, der Proben nimmt, und der Statiker, der die Standsicherheit überprüft, die Gebäudesachverständigen und die Vertreter von Hausratsversicherungen. Dann erst sind Wagner und sein Team dran: Noch in derselben Woche können sie mit den Sanierungsarbeiten beginnen.
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