Anwohner-Ärger nach Autorennen-Unfall: Das sagt die Stadt Ulm dazu
Plus Anwohner und Geschäftsleute haben nach dem Autorennen-Unfall genug und stellen Forderungen auf. Vor allem eine Maßnahme rückt die Stadt Ulm in den Fokus.
Der schwere Unfall bei einem mutmaßlichen Autorennen vergangener Woche in Ulm hat das Fass bei Anwohnern und Geschäftsleuten rund um den Lederhof zum Überlaufen gebracht. Wie berichtet, wandten sie sich mit einem Offenen Brief an die Stadtspitze und den Gemeinderat. Es ist die Rede von einer "Verwahrlosung" des Viertels: auf der einen Seite die Drogen-Dealer, auf der anderen die Raser. Sie fordern die Verantwortlichen im Rathaus zum Handeln auf. Die äußern sich nun auf Anfrage.
Bürgerdienste, Polizei und auch Verkehrsplanung würden die im Offenen Brief vorgetragenen Beschwerden kennen. Der Kommunale Ordnungsdienst sei verstärkt in dem Bereich rund um das Xinedome-Kino unterwegs, auch die Polizei sei gebeten worden, dort verstärkt Präsenz zu zeigen. "Allerdings: Der Bereich um den Lederhof und auch das etwas weitere Umfeld sind kein Kriminalitätsschwerpunkt, es kommt dort nicht häufiger zu Straftaten als im übrigen Stadtgebiet", teilt Stadtsprecherin Marlies Gildehaus nach einem Gespräch mit Ordnungsamt-Chef Rainer Türke mit. "Die Personen, die sich dort treffen, mögen vielen der dortigen Anwohner unangenehm sein und als störend empfunden werden - sie tun allerdings in der Regel nichts Verbotenes."
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