Ulmer Ostermarsch: Gegen die Aufrüstung und für eine neue Entspannungspolitik
Plus Für eine friedvolle Welt sind beim Ulmer Ostermarsch Menschen auf die Straße gegangen. Redner kritisierten Aufrüstung, Waffenlieferungen und Israels Rolle in Gaza.
Die Route des Ostermarsches führte die rund 200 Teilnehmenden am Ostersamstag direkt an den Rüstungsunternehmen Hensoldt, Airbus und Thales in der Ulmer Weststadt vorbei und kulminierte in eine Kundgebung auf dem Hans-und-Sophie-Scholl-Platz, wo sie von etwa 100 weiteren Demonstrierenden bereits erwartet wurden. Auf Plakaten und Fahnen wurden Friedenssymbole gezeigt und pazifistische Slogans aufgegriffen, auf einem Plakat wurde ein "Boykott Israels" gefordert.
Anders als im vergangenen Jahr gab es im Publikum keine Manifestationen von sogenannten Querdenkern und Verschwörungsideologen, obwohl einige Führungsfiguren sich unter die Menge gemischt hatten. Diesmal hatten die Organisatoren offenbar Vorsorge getroffen. Aufgerufen dazu hatte ein Aktionsbündnis aus pazifistisch orientierten Vereinigungen wie die Ulmer Ärzteinitiative gegen den Atomkrieg, die Friedenswerkstatt Ulm und der Ulmer Weltladen. Als einzige Partei war die winzige DKP unter den Unterzeichnenden. Das offizielle Ulm und seine Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik waren der Veranstaltung fern geblieben.
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