Drei Banken lassen Ulmer jubeln
Institute aus Neu-Ulm, Langenau und Laupheim gewähren den Basketballern Neun–Millionen-Darlehen für umstrittenes Leistungszentrum. Warum dennoch Zweifel bleiben.
Am Mittwochabend setzte der letzte Banker die Unterschrift auf ein Papier, das den Weg für das geplante Leistungszentrum Orange Campus am Neu-Ulmer Donauufer eben soll. „Die Lösung des gordischen Knotens ist gelungen“, teilt der Verein BBU’01 dann am Donnerstag mit. Die Bankenzusage liege vor. Ein Zusammenschluss der genossenschaftlichen VR-Banken aus Langenau, Laupheim und Neu-Ulm gewähre ein Darlehen in Höhe von neun Millionen Euro. „Wir glauben, dass wir nun alle Bedingungen erfüllt haben“, sagt BBU‘01 Vereinsvorstand Thomas Stoll. Zusagen, die bisher nur mündlich existierten gebe es nun – wie vom Ulmer Gemeinderat verlangt – schriftlich. Was auffällt: Die Platzhirsche aus Ulm – die Sparkasse Ulm und die Volksbank Ulm-Biberach sind damit draußen. Die Sparkasse Ulm zog nach Informationen unserer Zeitung ihre mündliche Zusage jüngst zurück.
Nicht in der Pressemitteilung steht, ob das genannte Bankenkonsortium die Kreditzusage an eine Bürgschaft der Stadt koppelt oder ob sie selbst das Risiko tragen. Ebenfalls nicht der Pressemitteilung zu entnehmen ist, ob es sich wirklich um die geforderte „unwiderrufbare Finanzierungszusage“ handelt oder lediglich eine unterschriebene Willensbekundung vorgelegt wird, die wiederum an Bedingungen geknüpft ist, die seit Monaten ohnehin Knackpunkt bei den Verhandlungen zwischen BBU’01 und Stadtverwaltung sind.
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