Echtzeit-Infos, Tickets und Beschwerde-Plattform: Ding wird digitaler
Plus 4,2 Millionen Euro kosten die 370 Fahrplantafeln für Bushaltestellen, ein Drittel entsteht im Kreis Neu-Ulm. Nicht das einzige Digitalisierungsprojekt bei Ding.
Über digitale Fahrplantafeln ist in den vergangenen Monaten viel diskutiert und gestritten worden: An möglichst vielen viel genutzten Bushaltestellen sollen sie Abfahrtszeiten, Störungen und Verspätungen in Echtzeit anzeigen. Das soll ein zusätzlicher Service für die Fahrgäste im Verkehrsverbund Ding sein und gleichzeitig den vorbeifahrenden Autofahrern signalisieren, dass die Öffentlichen regelmäßiger und zuverlässiger fahren als vielleicht angenommen. Billig sind die Anzeiger aber nicht.
Holzheim lehnte die Informationstafeln deswegen ab. Pfaffenhofen setzt erst einmal auf einen Test in der Ortsmitte, statt mehrere Anzeiger zu bestellen. Und die Weißenhorner Stadträte brauchten vier Anläufe, bis sie sich zur Bestellung der Tafeln durchrangen. Bis zum Jahresende orderten zwölf Landkreiskommunen 131 der Auskunftseinrichtungen - etwa ein Drittel der rund 370 entsprechenden Wünsche, die bei Ding eingegangen sind. Das berichtete Ding-Geschäftsführer Thomas Mügge im Mobilitätsausschuss des Kreistags. Der Nahverkehrsverbund will das System demnach zunächst an stark frequentierten Haltestellen in den Kreisen Neu-Ulm, Alb-Donau und Biberach einführen. Stark frequentiert bedeutet: mehr als 100 Ein- und Aussteiger am Tag.
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