Der ganz große Bogen
Der Tag der Deutschen Einheit und der Orange Campus passen nicht zusammen? Bei der CSU in Pfuhl schon – irgendwie
Was haben die Ulm/Neu-Ulmer Basketballer und ihr geplanter Orange Campus mit dem Tag der Deutschen Einheit zu tun, den gestern der CSU-Ortsverband Pfuhl im heimischen Museumsstadel gefeiert hat? Eine wirklich befriedigende Antwort darauf konnte Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg in seiner Rede nicht geben. „Das ist ein großer Bogen, den man so einfach nicht spannen kann“, gestand er denn auch. Aber der OB sah einen roten Faden: „Ohne die deutsche Einheit gäbe es zum Beispiel keinen Sportpark Wiley Süd und keinen Kletter-Dome, denn dort war früher das Areal der amerikanischen Soldaten.“ Vielleicht aber wäre ein ähnlicher Park und eine Kletterhalle an anderer Neu-Ulmer Stelle errichtet worden.
Noerenberg bekennt, stolz auf die Entwicklung des Sports in Neu-Ulm zu sein, ging aber nicht so weit wie sein Vorredner Thomas Stoll vom Basketball-Klub BBU’01, der Neu-Ulm gegenüber Ulm im Sport, in erster Linie durch die Basketballer, aber auch durch die Ruderer, Footballer, Turner oder Kletterer als die „deutlich attraktivere Stadt“ bezeichnete. Der OB redete mehr über die deutsche Einheit. Er sprach über die Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern, die noch immer bestünden. So könnte man wieder einen Bogen zur Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm spannen. Da gibt es auch Unterschiede, zum Beispiel bei der Beurteilung des Orange Campus, der geplanten fortschrittlichen Trainingsstätte auf dem ehemaligen Donaubad-Gelände. Hat der Neu-Ulmer Stadtrat für die Errichtung schon grünes Licht gegeben, so wurde die Entscheidung im Ulmer Gemeinderat erst kürzlich vertagt.
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