Für zwei Menschen kommt jede Rettung zu spät
Leipheim/Elchingen Bei einem spektakulären Unfall auf der A 8 bei Leipheim sind am Freitagabend zwei Menschen getötet worden. Die Unfallstelle erstreckte sich auf einer Länge von 500 Metern. Auf allen sechs Fahrbahnen und den beiden Standstreifen der Autobahn waren Spuren und Trümmer des Unglücks sichtbar. Erst nach etwa zwei Stunden war klar, dass es nicht noch mehr Opfer gegeben hatte. Die A 8 war knapp vier Stunden lang komplett gesperrt. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Großeinsatz.
Das Unglück nahm gegen 21.40 Uhr seinen Lauf. Ein 53-jähriger Mitarbeiter der Günzburger Dienstleistungsfirma Kalka wollte kurz nach der Anschlussstelle Leipheim in Richtung Stuttgart an der Baustellenbeschilderung die Batterie einer Warnlampe wechseln, teilte die Polizei mit. Mit hoher Geschwindigkeit näherte sich der Wagen eines 30-Jährigen aus dem Raum Mainz. Das Auto, das nach Schätzungen der Einsatzkräfte mit etwa Tempo 200 auf der Überholspur unterwegs war, erfasste den Mitarbeiter der Wartungsfirma. Der 53-Jährige war sofort tot. Der Wagen des 30-Jährigen krachte anschließend nach links gegen den Fahrbahnteiler aus Beton, schleuderte nach rechts von der Fahrbahn über den Lärmschutzwall und fiel dann hinunter. Der Fahrer wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb. In den ersten Notrufen war davon die Rede gewesen, dass mehrere Personen auf der Fahrbahn lägen, berichteten Einsatzkräfte.
Allein Feuerwehr rückte mit 135 Mann und 21 Fahrzeugen an
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