Keime im Wasser: Noch gibt es keine Entwarnung
Bislang ist unklar, woher die Belastung des Trinkwassers mit coliformen Bakterien kommt. Vorerst gelten spezielle Vorsichtsmaßnahmen.
Noch können die Fachleute keine Entwarnung geben. Bis auf Weiteres gilt in Weißenhorn sowie in den Stadtteilen Attenhofen, Hegelhofen, Grafertshofen, Emershofen und Bubenhausen das Abkochgebot für Trinkwasser. Anlass für diese Vorgabe des Gesundheitsamtes Neu-Ulm ist wie berichtet der Nachweis von coliformen Bakterien bei einer Routineprobe am Brunnen der Wasserversorgung Weißenhorn in Grafertshofen. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass das Trinkwasser im Ortsnetz verunreinigt ist, müssen die Bürger in den genannten Stadtteilen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Daran wird sich vermutlich auch übers Wochenende nichts ändern.
Noch sei die Ursache für die Keime im Wasser nicht gefunden, berichtete Andreas Palige am Freitagmittag. „Aber wir sind dran“, versicherte er. Palige ist im Rathaus zuständig für Wasser, Kanal und Müll. Für den Nachfolger von Karl-Walter Simmendinger, dem früheren Werkleiter des Wasserwerks, ist es es der erste größere Vorfall dieser Art. Vor einigen Jahren habe er zwar eine Verunreinigung im Trinkwasser in Biberachzell miterlebt, erzählte Palige. „Damals haben wir Einwurfzettel an die Haushalte verteilt.“ Doch diesmal sind weit mehr Bürger betroffen, weshalb die Stadt ihre Informationen über die Verunreinigung auch an die Presse und an Radiosender geschickt hat.
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