Prozess um 500 Kilo Kokain gestartet: Kommt es zu einem Deal?
Plus 500 Kilo Kokain werden im Fruchthof Nagel in Neu-Ulm entdeckt. Jetzt müssen sich sechs Männer vor Gericht verantworten - und handeln wohl einen Deal aus.
Es ist eine ungewöhnliche Kulisse für einen der größten Prozesse der Region. Sechs Männer sind angeklagt, weil sie knapp 500 Kilogramm Kokain aus Ecuador über die Niederlande nach Neu-Ulm geschmuggelt haben sollen. Zum Prozessauftakt finden sich die Beteiligten in der Stadthalle in Memmingen ein, der große Saal im Landgericht Memmingen hat nicht die nötigen Kapazitäten. Doch am ersten Prozesstag werden diese weniger gebraucht, denn die meiste Zeit verhandeln Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidiger in einem Rechtsgespräch um einen Deal. Dieser dürfte sich für die Angeklagten positiv auf das Strafmaß auswirken.
Die Situation im Saal der Stadthalle stellt sich auf den ersten Blick ungleich dar: Auf der einen Seite sitzen die sechs Angeklagten mit vier Dolmetschern und insgesamt zwölf Verteidigern. Mit Fußfesseln wurden sie in den Saal geführt. Dort herrscht bereits großes Medieninteresse. Draußen wimmelt es vor Polizei. Am Eingang bildet sich eine lange Schlange, die Kontrollen dauern ihre Zeit.
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