Neues Bündnis setzt sich für den Schutz der Artenvielfalt ein
Die Beteiligten machen in Weißenhorn deutlich, warum viele Bürger das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ unterschreiben sollten.
Es sind drastische und beunruhigende Worte, mit denen die ehemalige ÖDP-Bundesvorsitzende Gabriela Schimmer-Göresz die Zuhörer im Foyer des Weißenhorner Stadttheaters begrüßt: Insekten seien systemrelevant. Ohne sie fehle ein wesentlicher Bestandteil der gesamten Nahrungskette. Dennoch sei seit Jahren ein erschreckender Rückgang der summenden und fliegenden Population zu verzeichnen. Was sich heute schon abzeichne, bringe letztendlich den Menschen in eine existenzielle Gefahr, sagt Schimmer-Göresz.
Anlässlich des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ für Artenvielfalt und Naturschutz in Bayern fand am Dienstagabend in Weißenhorn die offizielle Gründung eines lokalen Aktionsbündnisses statt. Daran sind mehrere Vereine und Organisationen aus dem Landkreis Neu-Ulm beteiligt. Von Beginn der Unterschriftenaktion am Donnerstag, 31. Januar, an bleiben den wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern zwei Wochen Zeit, ihre Stimme für eine Änderung des bayerischen Naturschutzgesetzes abzugeben. Damit das Volksbegehren Wirkung zeigt, müssen eine Million Unterschriften zustande kommen, was einer Quote von zehn Prozent aller Wähler in Bayern entspricht. Allein dadurch könne man die Staatsregierung bewegen, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen, sagt Mitinitiatorin Krimhilde Dornach.
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