Seit einem Jahr kämpft eine Mutter aus Neu-Ulm um ihr entführtes Kind
Plus Ein Jahr ist vergangen, seit der Vater ein Kind aus Neu-Ulm in die Türkei verschleppte. Die Verzweiflung der Mutter ist groß, ihre Wut wächst.
Am 7. März 2020 hatte ein Mann seinen damals sechsjährigen Sohn abgeholt, angeblich um mit ihm ins Schwimmbad zu gehen. Doch der Mann entführte das Kind und brachte es in die Türkei. Dort lebt der heute sieben Jahre alte Bub noch immer, in einer Jugendhilfeeinrichtung in der Stadt Edirne. Die Mutter kämpft noch immer verzweifelt darum, dass ihr Kind zurückkehrt - und ihre Wut über die Behörden wächst.
Die Frau ist inzwischen von Ulm nach Neu-Ulm umgezogen. Im Fall des entführten Kindes war von Beginn an das Jugendamt im Kreis Neu-Ulm zuständig gewesen, denn der Junge hatte zuletzt im Kreis Neu-Ulm gelebt. Schon vor Monaten hatte die Mutter das Jugendamt Neu-Ulm kritisiert, weil sich dessen Auskünfte ständig geändert hätten. Heute sagt sie: "Wir haben so viele Behörden in Deutschland. Es kann doch nicht sein, dass sich keine dafür interessiert, dass ein Kind in ein anderes Land entführt wird."
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