Ulm hat die Wahl: Das sind die Kandidaten für den Gemeinderat
457 Kandidaten wollen in den Gemeinderat einziehen. Viele sind seit Jahren dabei, nur wenige sind Frauen. Über Neulinge, Seitenwechsler und Streithähne.
Seit eineinhalb Jahren werben Ulmer Stadträtinnen für ein großes Ziel: „Mehr Frauen in den Gemeinderat“ heißt das Projekt, das die örtlichen Politikerinnen und das Ulmer Frauenbüro zum dritten Mal angestoßen haben. Die Hürde ist hoch, denn schon jetzt ist die Quote der Frauen im Gremium höher als in jedem anderen Kommunalparlament der Bundesrepublik. 18 von 40 Räten sind weiblich. Und ganz einfach dürfte es nicht werden, das Ziel zu erreichen. Denn auf den Liste der Parteien sind die Frauen deutlich unterrepräsentiert. 154 der 457 Bewerber sind Frauen, ziemlich genau ein Drittel. Nur zwei der 13 Listen sind je zur Hälfte männlich und weiblich besetzt: die der SPD und die der Grüne. Und lediglich eine setzt mehrheitlich auf Frauen. Für die neue Liste „Ulm für alle“ (UfA) treten 23 Kandidatinnen an, an der Spitze die Ärztin Karin Hartmann.
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