Blut am Degen
Sarah Hadry präsentiert ihr Buch über den Altlandkreis Neu-Ulm. Feudale Fehden aus Jahrhunderten liefern spannenden Stoff. Werk ist Teil des „historischen Atlas von Bayern“
von Jens Carsten
Weißenhorn Da steckt der Teufel drin – mit diesen Worten warnte Sarah Hadrys Doktorvater sie einst vor dem Forschungsprojekt über den Altlandkreis Neu-Ulm. Ein Blick in die alten Karten zeigte der jungen Historikerin schnell, was Professor Ferdinand Kramer damit meinte: Sie sah eine zersplitterte Welt voller kleiner Hoheitsgebiete – die fleißig den Besitzer wechselten. Vor Hadry lag ein riesiges, aber spannendes Feld – denn auf gute Nachbarschaft legten Adelsfamilien, Kaufleute und geistliche Würdenträger in den vergangenen Jahrhunderten mitunter nur wenig Wert. Stattdessen beharkte man sich ordentlich, teils sogar bis aufs Blut.
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