Ein Mann aus Pfaffenhofen erzählt: So wurde ich zum Betrugsopfer
Plus Ein 56-Jähriger aus Pfaffenhofen wird Opfer von Betrügern und verliert 4000 Euro. Er schämt sich "für seine Dummheit". Doch er will andere warnen und berichtet.
"Anfangs konnte ich nur weinen", sagt er. Und auch wenn er jetzt davon erzähle, kämen ihm die Tränen: "Ich fühle mich so gedemütigt." Ein 56-Jähriger aus Pfaffenhofen ist vergangene Woche Opfer von Betrügern geworden. Knapp 4000 Euro überwies er, wie berichtet, auf ein Konto, weil er dachte, so seiner Tochter zu helfen. Eigentlich gelte er in seinem Bekanntenkreis als misstrauischer Mensch. Und er hätte nie gedacht, dass ihm so etwas passiert. Doch jetzt ist es passiert: Das Geld ist futsch. Außer seinen Kindern, der Bank und der Polizei wisse niemand davon. Er schämt sich zutiefst. Und dennoch traut er sich, mit unserer Redaktion darüber zu sprechen. "Ich will die Leute vor der Dummheit bewahren, die ich begangen habe. Ich möchte helfen."
Der Albtraum des Mannes, der anonym bleiben möchte, beginnt am vergangenen Mittwoch, 6. April. Um 16.53 Uhr erhält er eine erste Nachricht über den Messengerdienst WhatsApp von einer bis dato ihm unbekannten Nummer. Der 56-Jährige liest unserer Redaktion den Chatverlauf vor: "Hallo Papa. Mein Mobiltelefon ist kaputt. Das ist meine neue Nummer, die du speichern kannst." Die Nachricht ist versehen mit Herzchen, Kussmündchen und einem Daumen nach oben und der Frage: "Bist du zuhause?"
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