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Neu-Ulm/Heidenheim
17.04.2024

Nach Insolvenz von TTL Süd: Nur vier Filialen haben eine Zukunft

Die Filiale des Raumausstatters TTL Süd in Neu-Ulm ist seit dem 5. Februar geschlossen. Jetzt ist das Aus besiegelt.
Foto: Michael Kroha (Archivbild)

Für Dutzende Standorte des Raumausstatters TTL Süd ist nach der Insolvenz jetzt das Aus besiegelt. Nur rund 40 von einst 400 Menschen bleiben beschäftigt.

Nach dem Insolvenzantrag Mitte Februar mussten beim Raumausstatter TTL Süd mit Hauptsitz in Heidenheim vorübergehend alle Filiale schließen. Wie es an den jeweiligen Standorten weitergeht, war zunächst unklar. An diesem Mittwoch teilt nun der Insolvenzverwalter mit, dass lediglich vier der insgesamt mehr als 20 Standorte in Baden-Württemberg und Bayern eine Zukunft haben werden. Für Dillingen, Heilbronn, Schwäbisch Gmünd und Aalen konnte eine Nachfolgelösung gefunden werden: Eine neu gegründete Auffanggesellschaft übernehme demnach jene vier Filialen und rund 40 der einst 400 Beschäftigten.

"Dieses Verfahren ist sehr komplex. Bedingt durch die Unternehmenshistorie mussten wir zunächst sehr viele Fragestellungen klären. Umso erfreulicher ist, dass es an vier Standorten eine Zukunftslösung gibt", wird Insolvenzverwalter Steffen Beck von der Kanzlei Pluta zitiert. In den vergangenen Wochen sei die finanzielle Situation geprüft und Gespräche mit Geschäftspartnern geführt worden. Zudem wurde ein Investorenprozess gestartet. Für die restlichen Filialen aber konnte dennoch keine Lösung erzielt werden.

Keine Lösung für gut 20 Filialen von TTL Süd: Letzter Interessent sagte kürzlich ab

"Wir haben mit mehreren Interessenten gesprochen und die Verhandlungen waren konstruktiv. Es gab auch erste Signale für weitere Übernahmen", so Beck. Jedoch hätten keine Vereinbarungen über weitere Standorte unterzeichnet werden können. Ein letzter verbliebener Interessent habe kürzlich abgesagt, da unter anderem keine finale Einigung mit den Vermietern erzielt werden konnte. Zudem hätten bereits zahlreiche Fach- und Führungskräfte das Unternehmen verlassen. "Motiviertes Personal ist in der Region gefragt. Viele Mitarbeiter haben bereits eine neue Stelle gefunden, was uns natürlich sehr freut", so Beck weiter.

Die juristische und betriebswirtschaftliche Aufarbeitung der Sachverhalte in Zusammenhang mit der Insolvenzantragstellung werde in den kommenden Monaten fortgesetzt. So soll herausgearbeitet werden, ob sich insolvenzrechtliche Ansprüche ergeben. Wann das Verfahren abgeschlossen werden kann, ist noch unklar.

Monatelang kein Gehalt: Geschäftsführer von TTL Süd war in Verruf geraten

Die finanziellen Schwierigkeiten der TTL OP GmbH, wie sie formell genannt wird, waren bekannt geworden, weil Beschäftigte monatelang keine Gehälter mehr bekamen und Filialen, unter anderem in Neu-Ulm, wegen fehlenden Personals geschlossen werden mussten. Beim Arbeitsgericht Stuttgart lagen Klagen vor. Insbesondere der Geschäftsführer war in Verruf geraten. Ein Sprecher der Ulmer Polizei hatte damals mitgeteilt, dass im Rahmen eines Betrugsverfahrens bei einer Heidenheimer Firma ermittelt wird. (AZ/krom)

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