
Landrat Freudenberger als Kinderschänder beschimpft: Frau muss ins Gefängnis

Plus Weil sie den Neu-Ulmer Landrat auf Facebook verunglimpft hat, musste sich eine Frau vor Gericht verantworten. Dort zeigte sich: Ihr Misstrauen gegen den Staat sitzt tief.
Für sechs Monate soll eine Frau aus dem südlichen Landkreis Neu-Ulm ins Gefängnis. Auf Facebook hatte sie Landrat Thorsten Freudenberger als Kinderschänder bezeichnet und gefordert, dass der Politiker wegen Körperverletzung, Nötigung und fahrlässiger Tötung zur Rechenschaft gezogen werden muss. Bei dem Prozess am Amtsgericht Neu-Ulm verärgerte sie die Richterin mit weiteren zweifelhaften Aussagen.
Die Angeklagte kam zwar ohne Anwälte, jedoch nicht allein zu ihrer Verhandlung. Im Zuschauerbereich des Gerichtssaals saßen Gleichgesinnte und bekannte Gesichter der Querdenkerszene.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Schön, dass hier der Rechtsstaat endlich mal klare Kante zeigt! Diese Hassreden im Internet sind leider fast schon Alltag geworden, weil sich keiner vor den Konsequenzen fürchtet. Egal ob "Querdenker" oder nicht, soetwas darf nicht ungestraft bleiben. Man kann nur hoffen, dass es noch viel mehr Urteile in dieser Richtung gibt, damit den Leuten endlich klar wird, wo die Grenzen sind!
Volle Zustimmung!
Es hat seinen Grund, dass Beleidigungen strafbar sind.
Raimund Kamm
Bravo, so muss der Rechtsstaat vorgehen gegen die wirklichen Verbrecher in diesem Land. Da kommen die echten Kinderschänder reihenweise mit Bewährungsstrafen davon. Kindervergewaltiger werden teilweise nach 2 Jahren und weniger wieder auf die Menschheit losgelassen. Aber so eine, die in ihrer Wut auf diese Art von Justiz ausrastet, die muss man mundtot machen. Nochmal Bravo, Iustizia.
Ich wollte schreiben: "...in ihrer Wut auf diese Art von Justiz v e r b a l ausrastet..."
Thema verfehlt, setzen, 6.
@Lutz K. : vor dem Posten Hirn einschalten, dann wird manches klar