SPD-Landratskandidat Daniel Fürst sieht sich als moderner Dienstleister
Plus Nach dem Abschied von Thorsten Freudenberger aus dem Landratsamt muss der Landratsposten im Januar neu besetzt werden. Wir stellen die fünf Kandidierenden vor. Heute: Daniel Fürst aus Neu-Ulm.
Wer zu Daniel Fürst will, muss an Susi und Kawa vorbei. Nein, nicht an den beiden ähnlich bezeichneten Motorrädern von ihm und seiner Frau. Die stehen nicht im Flur der Altbauwohnung in der Neu-Ulmer Innenstadt. Susi und Kawa heißen die beiden Katzen, die mit dem Kandidaten für das höchste Amt im Landkreis samt Frau und Sohn zusammenleben. In "Heimat und Hafen" des 39-Jährigen, wie an der Tür zu lesen ist, der auf die Frage, warum er Landrat werden will, wie aus der Pistole geschossen antwortet: "Weil ich es kann."
Daniel Fürst hat Erfahrung im Netzwerkeknüpfen
Erfahren, was Kandidaturen angeht, ist der Schornsteinfegermeister. Er wollte jüngst in den Bayerischen Landtag einziehen. Er ist Kreisrat, Neu-Ulmer Stadtrat, im Landesvorstand der Bayern-SPD und er ist Vorsitzender im Zentralverband Deutscher Schornsteinfeger. Seine Ausbildung habe ihn letztlich in die Politik gebracht. "Man kommt viel in die Häuser rein und unterhält sich nicht nur über Heizungen und die Schornsteinanlage", sagt Fürst. So gut wie immer sei das Gespräch auf Tagespolitik gekommen. "Ich wollte immer mitreden können und habe mir eine politische Meinung gebildet." Jahre später, als die AfD erste Wahlerfolge erzielte, habe er beschlossen, dass er dem verbreiteten "Meckern und Motzen" etwas entgegensetzen will: politisches Engagement.
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Der hängt ja noch an vielen Laternenmasten. Da kö