Es ist nur fast alles anders
Turnierformat und neue Spieler – aber die Bayern sind immer noch Favorit gegen Ulm
Die ungewöhnlichste Veranstaltung der deutschen Basketball-Geschichte hat für Ratiopharm Ulm am späten Freitagnachmittag mit der Ankunft im Münchener Leonardo Royal Hotel unweit des Olympia-Zentrums begonnen. Zehn Mannschaften werden im Audi-Dome bis zum Ende des Monats in 35 Spielen unter Ausschluss der Öffentlichkeit einen deutschen Corona-Meister ermitteln. Damit das auch alles klappt, wurde ein fast 50-seitiges Hygienekonzept entwickelt und von der Politik genehmigt, das ganze Hotel für die zehn teilnehmenden Mannschaften gebucht und der Zeitplan der rund 250 Personen, die sich zwischen dem 6. und 28. Juni in dieser Quarantäne aufhalten, genau getaktet.
Dass sich eine Art von Lagerkoller entwickelt, das ist eher nicht zu erwarten. Vor allem die erfahrenen Spieler sind es von den internationalen Turnieren her gewohnt, sich zu beschäftigen. Patrick Heckmann wird beispielsweise Karten und Brettspiele mit nach München nehmen – mit dem Smartphone alleine würde sich der Ulmer Profi langweilen. Zudem ist der Zeitplan hammerhart: Die ersten drei Spiele von Ratiopharm Ulm beispielsweise gehen innerhalb von nur fünf Tagen über die Bühne: Am Samstag gegen Bayern München, am Montag gegen Oldenburg und am Mittwoch gegen Crailsheim, Spielbeginn ist jeweils um 20.30 Uhr. Irgendwann sollte zudem zwischendurch auch noch trainiert werden.
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