Zwei Ex-Spieler helfen mit ihren Toren dem SSV Ulm 1846 Fußball
Plus Das torlose Unentschieden in Frankfurt hilft den Spatzen im Titelkampf weiter – dank ihrer Ex-Spieler Steffen Kiene und Allesandro Abruscia
Es ist einer der beliebtesten Sprechchöre beim Basketball. Sobald ein gegnerischer Spieler an die Freiwurflinie geht, der irgendwann einmal das Trikot von Ratiopharm Ulm getragen hat, skandiert die Fankurve: „Einmal Ulmer, immer Ulmer...“ Dahinter steckt der Wunsch, der betreffende Spieler möge doch bitte aus Sympathie für den früheren Arbeitgeber vorbei werfen. Was natürlich keiner tut. Aber treffen, wenn es dem ehemaligen Verein ebenso wie dem aktuellen nutzt – dagegen spricht überhaupt nichts. Die Anhängerschaft des SSV Ulm 1846 Fußball könnte nach dem vergangenen Wochenende den Schlachtruf aus dem Basketball deswegen durchaus übernehmen, angesprochen fühlen dürften sich Steffen Kienle und Allesandro Abruscia, die beide mittlerweile in Diensten des VfR Aalen stehen.
Der Deutsch-Italiener Abruscia gehörte lediglich in der Saison 2019/20 zum Ulmer Kader, Kienle spielte dagegen vier Jahre lang für die Spatzen und war bei den Fans sehr beliebt, sein Abschied wurde von ihnen lebhaft bedauert. Am Samstag steuerte Kienle zwei Tore zum 4:3-Sieg des VfR Aalen gegen Mainz II bei, womit er sich in Ulm noch ein bisschen beliebter gemacht haben dürfte. Ein weiterer Treffer – der übrigens bereits elfte in dieser Saison – ging auf das Konto von Abruscia. Zwei ehemalige Ulmer waren somit maßgeblich daran beteiligt, dass Ulm trotz eines eigenen 0:0 beim FSV Frankfurt in der Tabelle am Titelrivalen aus Mainz vorbei zog.
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