Wiblingen in Schwierigkeiten
Neu-Ulm (mis) - Die Fußball-Bezirksliga ist vor dem 28. Spieltag noch spannend. Weder an der Tabellenspitze noch im Kampf um die Abstiegsrelegation sind die Würfel gefallen. Als Absteiger stehen bisher nur der FC Burlafingen und der FC Hüttisheim fest.
Nach der klaren Niederlage des TV Wiblingen vergangenes Wochenende gegen den TSV Regglisweiler rechnen nicht wenige mit weiteren Strauchlern des Tabellenführers. Doch selbst nach dem 1:3 gegen den schärfsten Verfolger muss sich die Truppe von Bernd Pfisterer noch zwei Patzer erlauben. Der Vorsprung beträgt drei Spieltage vor Schluss noch immer vier Punkte. Zudem spricht auch die um vier Treffer bessere Tordifferenz für den langjährigen Landesligisten.
Unterdessen nutzt der Bezirksvorsitzende Manfred Merkle die Gelegenheit, ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen. Regglisweiler hatte auf eine weitere Schwächung des ohnehin schon merklich ausgedünnten TVW-Kaders gehofft. Konkret: In der Schlussphase der Spitzenpartie hatte Wiblingens Volkan Kohly die Ampelkarte gesehen und zudem den Schiedsrichter angefasst. "Wenn ein Spieler Gelb-Rot gesehen hat, kann er keine Rote Karte mehr bekommen", klärt Merkle auf. Das bedeutet, dass der Spielerpass Kohlys bei den Wiblingern bleibt. Der Dauerläufer kann also weiter eingesetzt werden. "Sollte der Schiedsrichter Meldung gemacht haben, kann der Spieler nicht vor dem Urteilsspruch gesperrt werden", erläutert der Bezirksvorsitzende weiter. Gestern konnte Merkle noch nicht sagen, ob der Vorfall gemeldet wurde. Wenn ja, wird ein Urteil auf sich warten lassen. Wiblingen würde angeschrieben werden und hätte dann zehn Tage für eine Stellungnahme Zeit. Mit Einsprüchen gegen das Urteil könnte eine drohende Sperre leicht bis nach dem Saisonfinale am 6. Juni hinausgezögert werden.
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