Applaus für Ratiopharm Ulm ist nur manchmal angebracht
Plus Ein bisschen ist Ulm auch in dieser späten Phase der Saison noch eine Wundertüte. Vorletztes Vorrunden-Spiel im Eurocup.
Nationalspieler Karim Jallow hatte es nach dem Heimsieg gegen Ljubljana am vergangenen Mittwoch bekräftigt: „Unser Ziel ist jetzt das Heimrecht im Achtelfinale.“ Dafür muss Ratiopharm Ulm in der Vorrunde des Basketball-Eurocups unter den Top Vier der Gruppe A landen und dafür wiederum braucht es vermutlich zwei Siege in den beiden noch ausstehenden Partien. Die schwierigere Aufgabe ist die beim unmittelbaren Konkurrenten Bourg en Bresse am Mittwoch (19.30 Uhr). Der letzte Gegner Cluj ist rechnerisch bereits ausgeschieden.
Das Hinspiel gegen die Mannschaft aus der 41.000-Einwohner-Gemeinde im Osten Frankreichs hat Ulm Mitte Dezember einigermaßen deutlich mit 110:98 gewonnen, aber Trainer Anton Gavel hat bei diesem Schützenfest eine Sache sehr gestört: „Wir haben defensiv zu wenig entgegengesetzt und zu viel zugelassen.“ Trotz der Hinspiel-Niederlage und obwohl die Franzosen zuletzt sogar fünf Mal in Folge verloren haben, sind sie ebenfalls schon sicher in den Play-offs und kämpfen ebenso wie Venedig, die Litauer aus Panevezys und Ulm um zwei noch zu vergebende Plätze unter den Top Vier und damit den Heimvorteil im Achtelfinale. Gavel warnt davor, den Gegner an dessen letzten Ergebnissen zu messen: „Wir sprechen von einer Mannschaft, die individuell sehr stark besetzt ist und über einen längeren Zeitraum die Gruppe angeführt hat. Demnach hat die derzeitige Schwächephase nichts zu bedeuten.“
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