Bus und Tram bei Kulturnacht nicht mehr gratis: SPD übt scharfe Kritik
Weil der Ding-Aktionstag "Ohne Auto mobil" ausfällt, brauchen Kulturnacht-Besucher diesmal Fahrscheine. Es gibt Kritik, nicht nur am Verkehrsverbund.
Die SPD-Fraktion im Ulmer Gemeinderat kritisiert, dass Besucherinnen und Besucher der Kulturnacht in Ulm und Neu-Ulm Busse und Straßenbahnen nicht mehr kostenfrei nutzen dürfen. Fraktionschef Martin Ansbacher, Stellvertreterin Dagmar Engels und Linken-Stadträtin Eva-Maria Glathe Braun bezeichnen das als "völlig kontraproduktiv und kleinlich". Sie erkennen Fehler und stellen eine Forderung auf.
Der kostenlose Nahverkehr während der Kulturnacht war eigentlich nie Bestandteil der Aktion – die Besucherinnen und Besucher profitierten vom zeitgleich stattfindenden Aktionstag "Ohne Auto mobil" des Verkehrsverbunds Ding. Doch der fällt diesmal aus und damit auch die Möglichkeit, gratis mit den Öffentlichen zu fahren. "Stillschweigend ist er wohl nach den pandemiebedingten Ausfällen eingestellt worden", mutmaßen Ansbacher, Engels und Glathe-Braun in einem Schreiben an Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch. Immerhin gebe es den "Green Parking Day" weiter, der zeigen soll, wie Menschen und Stadt von verkehrsberuhigten Bereichen und zusätzlichen Pflanzen anstelle von Blech und Asphalt profitieren würden.
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