
Das Donaufest findet gute Antworten auf den Krieg in der Ukraine

Plus Das Donaufest feiert Frieden und Freundschaft, ohne den Krieg zu vergessen. Es gibt richtige Antworten auf das Grauen in der Ukraine. Die Gesellschaft hilft.
Zeit, wieder zu feiern. Oder? Das Donaufest ist ein Festival der Völkerverständigung, junge Menschen aus vielen Ländern kommen nach Ulm und Neu-Ulm. Es geht um Frieden, Freundschaft, Zusammenarbeit, die Überwindung von Problemen. Auch Ukrainerinnen und Ukrainer waren immer schon dabei. Ist jetzt also die Zeit, fröhlich anzustoßen, wenn in ihrem Land die Bomben einschlagen?
Nach zwei Jahren voller Corona-Absagen lechzen die einen nach Festen und Feiern, die anderen fühlen sich angesichts der Infektionsgefahr noch unwohl. Das war schon im Februar während Fasnet, Fasching und Karneval so. Der russische Angriff führte vielerorts zur Absage weiterer Veranstaltungen. Es sei nicht die Zeit, zu feiern, hieß es. Was hat sich seitdem geändert? Die Bomben schlagen weiter ein, Menschen werden getötet, Städte verwüstet. Manche feiern, weil es eben irgendwie weitergehen soll. Weil sie sich Normalität wünschen. Das Donaufest aber ist mehr als eine Reihe fröhlicher Tage mit Kunst, Musik und Essen. Das Donaufest legt traditionell den Finger in die Wunde, etwa bei der immer wieder thematisierten Zwangsprostitution entlang der Donau.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.