
Ein Abend, viel Kritik

Beim Treffen des CSU-Stadtverbands Neu-Ulm wird ordentlich ausgeteilt: Gegen die SPD, gegen andere Kommunen im Landkreis und gegen das Bürgerbegehren zum Nuxit
Johannes Stingl ist neuer Vorsitzender des CSU-Stadtverbands Neu-Ulm, der die Dachorganisation für die drei Ortsverbände Burlafingen, Neu-Ulm und Pfuhl bildet. Stingl löst Hilmar Brunner ab, der für die kommenden zwei Jahre gemeinsam mit Thomas Ott Stingls Stellvertreter ist. Neu-Ulms Bundestagsabgeordneter Georg Nüßlein bescheinigte dem Stadtverband auf der Jahreshauptversammlung im Vereinslokal „Ufer 7“, hier sei die Stimmung wesentlich besser als derzeit in der Großen Koalition in Berlin.
Nüßlein, der direkt aus den Haushaltsberatungen des Bundestags nach Neu-Ulm gekommen war, beklagte, der Umgang in Berlin miteinander sei wieder genauso wie vor dem Ende der alten Koalition. „Gegenseitiges Misstrauen ist keine Basis für eine gedeihliche Zusammenarbeit.“ In der SPD sah Nüßlein in seinem Zwanzigminutenvortrag eine Partei in Auflösung. CDU und CSU dürften sich da nicht hineinreißen lassen. Die SPD müsse mal endlich identifizieren, worum es ihr denn eigentlich gehe. Er könne sich nicht vorstellen, dass der Wähler es einer Partei honoriere, die sich auf ein Werbeverbot für Abtreibung und Familiennachzug für Flüchtlinge konzentriere. Komme es aber darauf an, die Bundeswehr vernünftig auszurüsten, sei die Partei wesentlich zurückhaltender. Der SPD gehe es nur darum, immer noch mehr Geld auszugeben. „Die Partei kann einfach nicht mit Geld umgehen“.
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