Fernwärme im Landkreis Neu-Ulm: Die Nachfrage kühlt nicht ab
Plus Die Erfolgsgeschichte der Fernwärme in Weißenhorn geht ungebrochen weiter, doch wegen des großen Interesses an einem Anschluss müssen Neukunden lange warten.
Wer in Weißenhorn Anschluss sucht, muss warten können: Das gilt weniger für den zwischenmenschlichen Bereich als vielmehr für die Fernwärme. Die Nachfrage übersteigt die Möglichkeiten des Unternehmens Fernwärme Weißenhorn (FWW) bei Weitem. Unter Umständen dauert es Jahre, bis die heiße Luft aus der Müllverbrennungsanlage ins Haus strömen kann. Markus Hertel, Geschäftsführer des Unternehmens, das zu gleichen Teilen dem Landkreis wie der Stadt Weißenhorn gehört, bedauert das, aber er kann nichts dagegen tun. Ohnehin läuft der Ausbau viel besser als gedacht. Es ist daher nicht unwahrscheinlich, dass die Erfolgsgeschichte auch in einer Stadt wie Vöhringen weitergeschrieben werden kann.
Das Rohrnetz der Fernwärme Weißenhorn wächst und wächst
Am Anfang war der Querschnitt: Als das Vorhaben, in Weißenhorn ein Fernwärmenetz für die bis dahin weitgehend ungenutzte Abwärme der Müllverbrennung zu bauen, noch ganz am Anfang stand, ging es zunächst um die Frage, wie dick denn die ersten Rohre sein sollten. Man entschied sich großzügig für eine Variante mit größerem Querschnitt, was sich als weise Entscheidung herausstellte. Mittlerweile sind mehr als 38 Kilometer Rohrleitung in die Weißenhorner Erde gelegt worden, Ende 2024 sollen es 43,2 Kilometer sein.
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