Auf zu neuen Ufern
Ende März wirbt eine Delegation in China für unsere Region. Top-Standortfaktoren
Aufbruchstimmung in der Region. Und zwar in Richtung China. Die Beziehungen zu der asiatischen Wirtschaftsmacht sollen für die gesamte Region IngolStadtLandPlus weiter ausgebaut werden. Deshalb reist Ende März eine Delegation, bestehend aus dem Ingolstädter Oberbürgermeister, den Landräten der Landkreise Neuburg-Schrobenhausen, Eichstätt und Pfaffenhofen sowie Vertretern aus der regionalen Wirtschaft, nach Foshan. Die Initiative geht von Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel aus. Möglich macht das Ganze die Enge Bindung von Audi in die chinesische Region. Ingolstadt verbindet seit gut einem Jahr eine Partnerschaft mit Foshan, die zu einer Regionalpartnerschaft ausgebaut werden soll. Deshalb sind auch der Geschäftsführer des Regionalmanagements Ingolstadt, kurz IRMA, und Kreishandwerksmeister Hans Mayr von der Partie. Insgesamt wird die Delegation rund 30 Mitglieder umfassen. Darunter Vertreter der Katholischen Uni Eichstätt-Ingolstadt und der Technischen Hochschule Ingolstadt, des Klinikums Ingolstadt und von Unternehmen wie Audi, Gebrüder Peters, Büchel, Herrenbräu und anderen. Sowie Vertreter der Stadt Ingolstadt.
Hinter der Reise steht eine regionale China-Strategie. Man wolle das bayerische Kompetenzzentrum für China werden, so der Pressesprecher der Stadt Ingolstadt, Dr. Gerd Treffer. „Solche Zentren chinesischer Unternehmensansiedlungen gibt es in Düsseldorf, Hamburg und Leipzig, bisher aber nicht im süddeutschen Raum.“ Ingolstadt also als zentrale Anlaufstelle für chinesische Unternehmen, das ist der Plan. Dafür entsteht gerade auch eine mehrsprachige Website (www.china-zentrum-bayern.de/). Im Herbst sei in Ingolstadt ein China-Tag geplant, so Treffer weiter, und das Existenzgründerzentrum in Ingolstadt solle Anlaufstelle für interessierte Unternehmen aus China sein - mit chinesisch-deutschem Rechts- sowie Steuerbeistand.
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