Auch in Neuburg bleibt der Bedarf an Arbeitskräften hoch
Mit der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stieg im Agenturbezirk Ingolstadt die Zahl der Arbeitskräfte mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Ohne Zuwanderung wird es auch künftig nicht gehen
Um 29.000 auf exakt 226.021 stieg im Arbeitsagenturbereich Ingolstadt von 2014 bis Mitte 2019 die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Das bedeutet in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen und im Stadtgebiet Ingolstadt einen kontinuierlichen Anstieg um 15 Prozent. Ebenso kontinuierlich stieg die Zahl der beschäftigten Ausländer – auch im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.
Entscheidender Grund für den Beschäftigungsaufbau war die vielerorts nach wie vor gute Auftragslage in vielen Unternehmen. Trotz eingetrübter Konjunktur ist die Nachfrage nach Arbeitskräften in einigen Branchen immer noch hoch. „Dieser langjährigen Entwicklung und letztlich dem demografischen Wandel kann das inländische Arbeitskräftepotenzial allein nicht mehr genügen“, erklärt Johannes Kolb, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt. Die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte trage stark zum Beschäftigungsanstieg in der Region bei. Ausländische Arbeitnehmer würden von der starken Nachfrage der Betriebe überproportional profitieren. „Insbesondere der erleichterte Arbeitsmarktzugang durch die uneingeschränkte Arbeitnehmerfreizügigkeit und schließlich die Flüchtlingswelle der Folgejahre hatten diesen starken Beschäftigungsanstieg von Nichtdeutschen mit ermöglicht“, erklärt Kolb weiter.
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