Königsmoos will sich im Einklang mit dem Donaumoos entwickeln
Ein Arbeitskreis soll erarbeiten, wie sich die Gemeinde entwickeln will und kann, ohne dem Moorkörper zu schaden.
Um mit der künftigen Gemeindeentwicklung harmonierende Maßnahmen zum Moorkörperschutz zu erarbeiten, wird auf Antrag der Bürgergemeinschaft Königsmoos ein Arbeitskreis gebildet. Dazu haben sich die Königsmooser Gemeinderäte in ihrer jüngsten Sitzung entschieden. Für den achtköpfigen Arbeitskreis sind Erhard Berger (SPD) und Kevin Schmidl (AfD) als jeweils einzige Vertreter ihrer Parteien gesetzt, von jeder der übrigen im Gemeinderat vertretenen Fraktionen – also Freie Wähler, CSU und Bürgergemeinschaft Königsmoos – werden ihm je zwei Personen angehören.
Vor Abstimmung mit den Nachbargemeinden solle man sich erst einmal klar werden, was für Königsmoos von Bedeutung sei, sagte Bürgermeister Heinrich Seißler (FW). Wozu laut Hans-Peter Schnepf (BGK) vor allem auch gehöre, „in der oberen Etage“ tatsächlich Gehör zu finden, und nicht wieder, wie nach dem Besuch von Markus Söder bereits bemängelt, außen vor zu sein. Stefan Fäustlin plädierte dafür, zwecks wissenschaftlicher Expertisen Professor Drösler von der Hochschule Weihenstephan als einen „Mann der Fakten“ einzuladen, ebenso den Greifswalder Moorexperten Michael Succow. „Viele von uns haben in manchen Dingen vielleicht nur ein Halbwissen.“
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