Landratswahl: Neuburg will nicht mehr das Schlusslicht sein
Neuburg hatte bei Teil 1 der Landratswahl die geringste Wahlbeteiligung aller 18 Kommunen im Landkreis. Das soll bei der Stichwahl am Sonntag anders werden.
Das stinkt Oberbürgermeister Bernhard Gmehling. Schlappe 35 Prozent Wahlbeteiligung wurden am Ende des ersten Durchgangs zur Wahl des neuen Landrats in der Stadt verzeichnet. Damit nahm Neuburg Rang 18 von 18 Kommunen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ein. „Ich will nicht schimpfen“, sagt er. „Aber Schlusslicht zu sein, ist nicht erfreulich.“ Da ist wohl auch der natürliche Ehrgeiz als Sportler in ihm geweckt. Jetzt hofft Gmehling, dass Neuburg bei der Stichwahl am Sonntag besser abschneidet.
Die Beteiligung an der Landratswahl war mit 41,2 Prozent insgesamt enttäuschend. Von den gut 76.000 Wahlberechtigten rafften sich damit nur rund 31.000 auf, ihr Kreuzchen zu machen. In Neuburg waren das von 22.799 exakt 7976. Nur unwesentlich höher war das Interesse allerdings auch in Schrobenhausen (36,4 %), Karlskron (37,6), Königsmoos (39,4) oder Karlshuld (39,6).
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