Bundestagswahl: So wird das Ergebnis im Landkreis bewertet
Plus Für die einen sind 24 Prozent ein schwerer Schlag, für die anderen 2,4 Prozent ein grandioser Erfolg. Wie im Landkreis die Ergebnisse der Bundestagswahl bewertet werden.
Haltung bewahren – und dorthin blicken, wo die Lage noch schlechter ist. Das ist am Tag 1 nach der Bundestagswahl die Strategie, die die Union fährt. Bundesweit stürzt sie auf 24 Prozent ab, auf bayerischer Ebene fährt die CSU mit 31,7 Prozent ihr bislang schlechtestes Ergebnis ein. Kein Wunder also, dass sich die Begeisterung am Sonntag im CSU-Haus in Ingolstadt in Grenzen gehalten hat.
Es sei eine „verhaltene Freude“ gewesen, bilanziert Kreisvorsitzender Matthias Enghuber am Tag danach. Freude nicht nur, weil ihr Bundestagsabgeordneter Reinhard Brandl weiterhin im Amt bleibt, sondern auch, „weil es nicht schlimmer gekommen ist“. Denn, so Enghuber: „Mit Blick auf das bundesweite Ergebnis kann man nicht in Jubelstürme ausbrechen.“ Dass die Union nach 16 Jahren wieder in die Opposition geschickt werde, sei seiner Meinung nach zwar nicht gut für das Land („Ich bekomme von den Wahlprogrammen anderer Parteien – insbesondere aus dem linken Lager – Kopfweh“). „Doch für die Partei selbst könnte es ein reinigendes Gewitter sein.“
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