PFC, fünf Landkreise, ein Ziel: sauberes Wasser
Plus Wegen der Verunreinigung der Friedberger Ach und der deshalb mit PFC belasteten Fische, tun sich die fünf betroffenen Gruppen des Bund Naturschutzes von Landsberg bis Neuburg zusammen. Ziel ist es, Druck auszuüben, damit schneller gehandelt wird.
Fünf Kreise, fünf Betroffene: Die vom Fliegerhorst in Penzing bei Landsberg ausgehende Verunreinigung der Friedberger Ach – die dort noch verlorener Bach heißt – mit per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) hat über Augsburg und Aichach-Friedberg zuletzt auch in den rund 100 Kilometer nördlich liegenden Landkreisen Donau-Ries und Neuburg-Schrobenhausen für Konsequenzen gesorgt (wir berichteten). Die Kreisgruppen des Bund Naturschutzes (BN) wollen nun näher zusammenrücken, damit Bundeswehr und Bund endlich schneller handeln.
In einer virtuellen Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag, an der die Vorsitzenden der fünf betroffenen Kreisgruppen sowie ein Chemiker und PFC-Experte aus dem ebenfalls stark von der Verunreinigung betroffenen Landkreis Altötting, teilnahmen, formulierten die BN-Vertreter ihre Forderungen. Letzter Auslöser für das gemeinsame Vorgehen sei der Appell der Landratsämter in Donau-Ries und Neuburg-Schrobenhausen an die Bürger gewesen, den Verzehr der belasteten Fische deutlich einzuschränken. Für den hiesigen Landkreis riet das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) sogar, ganz darauf zu verzichten.
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