Der Geldhahn ist zu
Ein Kredit über eine Milliarde Dollar wurde eingefroren. Ungewissheit in Ingolstadt
Ingolstadt Die Petroplus-Raffinerien stecken in finanziellen Schwierigkeiten. Dem Unternehmen mit Sitz im schweizerischen Zug wurde der Geldhahn zugedreht, die Banken haben einen Kredit über rund 1,1 Milliarden Dollar eingefroren. Der Ölnachschub ist nun in größter Gefahr, denn das Geld ist dringend nötig für das laufende Geschäft und damit den Einkauf der Rohstoffe. Und auch die Zukunft der Ingolstädter Raffinerie ist bislang ungewiss.
Dort wird zwar nach wie vor produziert, doch nach verschiedenen Medienberichten reicht der Vorrat in den fünf Raffinerien nur noch wenige Tage lang. Neben Ingolstadt gibt es noch Raffinerien in Großbritannien, Belgien, Frankreich und der Schweiz. Und überall hofft man, dass sich doch noch Hilfe auftut. Zur aktuellen Situation in Ingolstadt wollte sich gestern niemand äußern. „Das wäre jetzt alles Spekulation“, hieß es aus Unternehmenskreisen. Noch warte man auf Nachrichten aus der Schweiz. In der Schweizer Zentrale selbst war niemand für eine Stellungnahme erreichbar.
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