Sein Leben ist jetzt ein anderes
Neuburg Es ist eine mittlerweile ungewohnte Situation für die CSU im Bundeswahlkreis 217. Erstmals seit 30 Jahren müssen die Christsozialen in Eichstätt, Ingolstadt und dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen vor einer Bundestagswahl wieder richtig Gas geben, um ihr Mandat in Berlin zu sichern. Selbstläufer Horst Seehofer regiert mittlerweile in Bayern. Und was Reinhard Brandl, seinem designierten Nachfolger als Abgeordneter, in allererster Linie fehlt, ist dessen Bekanntheitsgrad. Seit Wochen ist er deshalb unterwegs. Am Donnerstagabend war der 31 Jahre alte Doktor der Wirtschaftsinformatik zum Wahlkampfauftakt bei der CSU in Neuburg.
Rund 30 Interessierte kamen dazu ins Café Huber. Ihnen vermittelte der aus einer mittelständischen Unternehmerfamilie stammende Eitensheimer, dass er die Politik immer nur als Hobby betrachtet habe. Ein Hobby, das ihm aber schon immer "wahnsinnig viel Spaß machte". Eines, wo er auch ehrenamtlich etwas bewirken könne, was ihm als Kandidat für die Europawahl 2004 besonders bewusst geworden sei.
Aus Spaß soll nun Ernst werden. Reinhard Brandl, JU-Kreisvorsitzender und Landesschatzmeister der JU in Bayern, hat sich entschieden, Verantwortung für die Region und die CSU übernehmen zu wollen. Seit seiner Nominierung am 28. Februar ist sein Leben deshalb ein anderes. "Es ist eine große Herausforderung."
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