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Neuburg
27.04.2021

Straßenbau in Neuburg: In diesem Jahr gleich drei Großprojekte

Das Acht-Millionen-Euro-Projekt am Neuburger Südpark geht in den Endspurt. Bis spätestens 22. Juli sollen laut Staatlichem Bauamt in Ingolstadt hier die Bauarbeiten abgeschlossen sein.
Foto: Michael Kienastl

Am Südpark steht das große Finale bevor, östlich davon soll die Fahrbahn erneuert werden. Zudem ist ein Großprojekt zwischen Neuburg und Bergheim geplant. Wie das abläuft und worauf sich Autofahrer einstellen müssen

Gleich drei große Straßenbauprojekte inklusive Vollsperrungen stehen in diesem Jahr in und um Neuburg an oder kommen zum Abschluss. Konkret geht es um die seit gut zwei Jahren dauernden Bauarbeiten am Südpark, um Erhaltungsmaßnahmen zwischen dem Südpark und dem Kreisverkehr an der Münchener Straße sowie einem größeren Projekt zwischen Neuburg und Bergheim.

„Am Südpark sind wir mittlerweile auf der Zielgeraden“, sagt Holger Uslar vom Staatlichen Bauamt Ingolstadt, der am Dienstagabend den Stadtrat über den aktuellen Stand und die Vorhaben informierte. Die gute Nachricht vorweg: Die B16 muss wegen der Bauarbeiten deutlich kürzer als geplant komplett gesperrt werden. War das Bauamt zunächst von sechs Wochen durchgehender Vollsperrung während der Sommerferien ausgegangen, reichen jetzt ein verlängertes Wochenende vom 15. bis 19. Juli sowie eine Woche zwischen 26. August und 3. September.

Zwei Vollsperrungen auf der B16 wird es in diesem Sommer geben

Am Südpark bilden die Asphaltierungsmaßnahmen mit Straßenmarkierung und Schutzplanken den finalen Bauabschnitt des insgesamt über acht Millionen Euro teuren Projekts. Die Behelfsumfahrung wurde mittlerweile zurückgebaut. Um die Belastung für die umliegenden Dörfer möglichst gering zu halten, findet die erste Vollsperrung nur an einem verlängerten Wochenende Mitte Juli statt. „Wir dampfen das maximal ein“, sagt Uslar. Die Entscheidung sei gemeinsam mit den Kommunen und der Polizei getroffen worden. In dieser Zeit wird der Verkehr zweigeteilt: Aus Richtung Donauwörth geht es an der ND16 über Sinning, Rohrenfels und Karlshuld zur Zeller Kreuzung. Wegen einer Engstelle in Sinning, bei der es sonst vor allem für Lastwagen eng werden dürfte, werden diese aus Richtung Ingolstadt kommend mitten durch Neuburg geführt – vom Kreisverkehr an der Münchener Straße bis zum Donauwörther Berg. Für Autos geht es ebenfalls ab der Zeller Kreuzung über Rohrenfels und Sinning. „Den Umleitungsverkehr kann man leider nicht wegzaubern“, begründet Uslar die Entscheidung. „Mir ist klar, dass das ein heißes Wochenende in Neuburg wird.“

Die Kreuzung an der St.-Andreas-Straße erhält eine Ampel

Die nächste Vollsperrung auf der B16 wird es dann gut sieben Wochen später vom 26. August bis 3. September geben. Auf den zweieinhalb Kilometern zwischen Feldkirchen und Kreisverkehr Münchener Straße wird der Fahrbahnbelag erneuert. Zeitgleich erhält die Kreuzung an der St.-Andreas-Straße eine Ampel. Seit mehr als einem Jahr ist hier wegen zahlreicher Unfälle nur noch Links- oder Rechtsabbiegen erlaubt. Im Gespräch war alternativ ein Kreisverkehr. „Aber der würde bei gleicher Leistungsfähigkeit um ein Vielfaches teuerer werden“, begründet Uslar die Entscheidung. Sobald die Ampel steht, darf dann die Bundesstraße in Richtung Fleischnershausen wieder überquert werden.

Zeitgleich zu den Straßenerhaltungsmaßnahmen an der B16 soll an der St.-Andreas-Straße eine Ampelanlage installiert werden.
Foto: Claudia Stegmann (Archiv)

Das dritte Projekt soll ebenfalls für mehr Verkehrssicherheit sorgen und ist schon seit einigen Jahren geplant. Es geht um die Linksabbiegespuren auf der Staatsstraße 2214 zwischen Neuburg und Bergheim. Immer wieder hat es dort in der Vergangenheit gekracht. An zwei Knotenpunkten – einmal auf Höhe des Neuburger Stadtteils Joshofen und einmal weiter östlich auf Höhe des Bergheimer Ortsteils Unterstall – sollen die Spuren in beide Fahrtrichtungen entstehen. Der Grunderwerb sei eine hohe Hürde gewesen, aber mit Unterstützung der Gemeinde Bergheim und Stadt Neuburg mittlerweile erledigt, sagt Uslar.

Bei Unterstall und Joshofen werden Linksabbiegespuren gebaut

Auch hier soll zeitgleich der Straßenbelag erneuert werden, und zwar auf den sechs Kilometern zwischen Ried und dem Bergheimer Kreisel. Der aktuelle Belag ist mit etlichen Rissen stark beschädigt, was laut Uslar an einer Fehleinschätzung in der jüngeren Vergangenheit liegt. Er habe nicht einmal zehn Jahre gehalten. „Das darf nicht sein“, sagt der Baudirektor. Damals wurde sogenannter Flüsterasphalt verbaut, der die Lärmbelästigung verringern soll. Der Belag ist anscheinend nicht für die hohe Verkehrsbelastung ausgelegt – jeden Tag sind es circa 4700 Fahrzeuge und viel Schwerverkehr.

An der Abzweigung nach Unterstall und Joshofen sollen Linksabbiegespuren die Unfälle reduzieren.
Foto: Claudia Stegmann (Archiv)

Die Maßnahmen an der Staatsstraße werden rund zwei Millionen Euro kosten. Das Projekt wird in vier Bauabschnitten unterteilt von Anfang August bis Ende Oktober dauern. Bereits vorher werden Archäologen die Gegend auf Bodendenkmäler untersuchen. Das Landesamt für Denkmalpflege vermutet Überreste aus verschiedenen Epochen, angefangen bei der frühen Bronzezeit. „Es gibt wenige Areale, die über die Zeit hinweg so stark besiedelt waren“, sagt Stefanie Berg.

Im August sollen die Bauarbeiten bei Joshofen mit einer halbseitigen Sperrung beginnen. Mit einer Vollsperrung rechnet Uslar von Ende August bis Ende Oktober. Die genaue Umleitungsstrecke soll Mitte Mai bestimmt werden.

Bürgermeister Bernhard Gmehling spricht ob der Maßnahmen von einem „Straßenbau-Sommer rund um Neuburg“.

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