Regina Plöckl blickt auf mehr als ein Jahrzehnt als Kreisbäuerin zurück
Plus Nach elf Jahren als Kreisbäuerin zieht sich Regina Plöckl zurück. Was ihr aus der Zeit besonders in Erinnerung bleibt und worauf sie sich jetzt besonders freut.
Sie geht mit einem lachenden und einem weinenden Auge – wie es den meisten am Ende eines anspruchsvollen und zeitraubenden Ehrenamts geht. Elf Jahre lang war Regina Plöckl (58) Kreisbäuerin, am Anfang und am Ende nicht ganz freiwillig. Doch rückblickend würde sie es wieder machen, die Frage beantwortet sie mit einem „klaren Ja“. Denn „es war eine schöne Zeit, ich habe viele neue Erfahrungen gemacht, viele interessante Leute kennengelernt“, meint sie nun und fügt lächelnd hinzu: „Man wächst an seinem Amt“. Ohne das sie vieles nicht gesehen und erlebt hätte. Den Deutschen Bauerntag in Fürstenfeldbruck zum Beispiel. Gerade mal vier Wochen war sie im Amt, als Joachim Rukwid zum Deutschen Bauernpräsidenten gewählt wurde, ein ganz besonderer Termin, denn der Deutsche Bauerntag findet nur zirka alle 15 Jahre in Bayern statt. Eigentlich wäre das Ludwig Bayers Aufgabe gewesen, doch er war verhindert und bat die frischgebackene Kreisbäuerin, ihn zu vertreten. Allein das Ambiente des Fürstenfeldbrucker Schlosses war ein Erlebnis. „Wir haben in Herrsching übernachtet und sind dann von dort zum Schloss gefahren“, erinnert sie sich.
Zu den Höhepunkten, die in Erinnerung bleiben, gehört auch das Zentrale Landwirtschaftsfest, das alle vier Jahre dem Münchner Oktoberfest angeschlossen ist. Dort wechseln sich die Kreisverbände im Landfrauencafé ab und natürlich war auch Neuburg-Schrobenhausen jeweils einen halben oder ganzen Tag vertreten. Für Kaffee und Kuchen zuständig waren die Landfrauen auch bei der Eröffnung des neuen Glasbaus des Maschinenrings im Jahr 2014, auf der Feier zum 70-jährigen Bestehen des Bauernverbands Ingolstadt und regelmäßig auf der Jagdmesse in Grünau. Den dort erwirtschafteten Erlös spenden die Landfrauen stets für einen sozialen Zweck, zuletzt für das Montagstelefon der Stiftung Land und Leben und die Kinderkrankenpflege Schiedermeier in Vohburg. Dann war da noch der Tag des Offenen Hofes in Hennenweidach, den sie als „sehr schön“ in Erinnerung behält.
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