Rechte schmieden Deportationspläne – und die AfD Neuburg geht auf Tauchstation
Plus 2000 Menschen demonstrieren in Neuburg gegen Rechtsextreme. Seit Jahren agieren deren lokale AfDler abseits der Öffentlichkeit – und stehen treu zur Parteilinie.
Ob beim Stammtisch der AfD am vergangenen Montag darüber gesprochen wurde, dass zwei Tage zuvor 2000 Menschen klare Kante gegen Rechtsextremismus, Hass und auch gegen die AfD gezeigt haben? Es bleibt das Geheimnis der Teilnehmer. Wo der Stammtisch stattfindet, ebenfalls. Zwar lädt der Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen regelmäßig zum Treffen. Der Veranstaltungsort wird Interessierten allerdings nur auf Nachfrage mitgeteilt. Während Deutschland gegen Rechtsextremismus aufsteht, in Nachbarlandkreisen Kreisräte der AfD angesichts der jüngsten Enthüllungen zu Geheimtreffen in Potsdam und Dasing aus der Partei austreten, geht die AfD auf Kreisebene auf Tauchstation.
Kreisvorsitzende der AfD in Neuburg wehrt Nachfragen zu Geheimtreffen in Potsdam und Dasing ab
Mehrfache Anfragen dieser Zeitung bei den lokalen Vertretern werden abgeblockt. "Ich möchte mich nicht dazu äußern, es wird ohnehin alles verdreht", sagt die AfD-Kreisvorsitzende und Neuburger Stadträtin Christina Wilhelm kurz angebunden am Telefon. "Vielleicht nicht von Ihnen als Lokalzeitung, aber sonst schon", schiebt sie nach und beendet höflich, aber bestimmt das Gespräch. Nachfragen oder ein Austausch über die politische Arbeit, über Inhalte und Ziele, sind nicht gewünscht. Es ist ein Muster, das sich wie ein roter Faden durch die politische Arbeit der selbst ernannten Alternative für Deutschland zieht.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die deutsche Debatte um den Begriff der Remigration verschiebt das Thema in die rechtsradikale Richtung. Dies schadet den Bemühungen der Vereinten Nationen für bedrohte Minderheiten ein Siedlungsgebiet zu finden und Menschen in sichere Umgebungen umzusiedeln. Die asiatischen Rohingya sind eines der besten Beispiele dafür. Auch Palästinenser aus dem völlig überbevölkerten Gazastreifen will kaum jemand aufnehmen, schon gar nicht bei der hohen Kinderzahl sowohl der Rohingyas als auch der Palästinenser und sonstiger verfolgter Minderheiten. Es gibt in Afrika menschenleere Trockensteppen, die jedoch über fossiles Wasser verfügen. Mit einer kleinen Investitionshilfe für die Wasserversorgung könnte dort Ansiedlung erfolge. Vorbild wären die israelischen Kibbuzim, die schnell Lebensmittel erzeugen konnten und die nächste Ernte schon für die Ernährung der gesamten Kibbuzim-Gemeinschaft mehr als ausgereicht hat. Kibbuzim-Gemeinschaften können Wüste, das Modell muss nur kopiert werden, die Sachlage ist klar. Die Vereinten Nationen müssen in diesem Bereich bald Fortschritte erzielen können, sonst leiden viel zu Menschen unter erbärmlichen Lebensverhältnissen, Hunger, Krankheit, Verfolgung, Tod.
Sie haben recht Herr B. Wenn man wollte wäre es möglich. Nur leider ist Afrika aufgrund der vielen verrückten Möchtegernmachthabern, die gerne über Leichen gehen, kein sicheres Pflaster. Diese neuen Gemeinschaften müssten sich selbst verteidigen können. Naja, besser wäre es, wenn wir einfach alle Schusswaffen aus Afrika rauszaubern könnten. Es ist manchmal echt zum Verzweifeln.