Wenn der Gegner jubelt
Der SV Klingsmoos verliert nach einem Gegentor in der 90. Minute mit 1:2 gegen Thierhaupten. Josef Fischer hadert mit der Leistung. Noch aber bleibt eine Chance
Sowohl die Spieler als auch die 870 Zuschauer hatten sich am Dienstagabend in Gundelsdorf bereits auf eine Verlängerung eingestellt. 1:1 stand es in der Kreisliga-Relegation zwischen dem SV Klingsmoos und dem SV Thierhaupten, gespielt waren 90 Minuten. Noch einmal flog eine Flanke in den Strafraum der Mösler, wo Reinhold Armbrust zu viel Platz hatte und den Ball zum 2:1-Siegtreffer für Thierhaupten ins Netz köpfte.
Ausgerechnet Armbrust, möchte man beinahe sagen. Der 34-jährige Spielertrainer ist in der Neuburger Fußballregion kein Unbekannter, spielte er doch in den vergangenen drei Jahren für den FC Illdorf. Das Gegentor fiel für Klingsmoos zum wohl ungünstigsten Zeitpunkt, eine Reaktion war nicht mehr möglich. Wenig später pfiff Schiedsrichter Patrick Krettek ab. Die SVT-Spieler sprangen sich in die Arme, bildeten eine Jubeltraube und feierten ihren Aufstieg. Ein komplett gegensätzliches Bild gaben die SVK-Spieler ab. Sie lagen enttäuscht auf dem Boden, die Blicke gingen ins Leere. Sie wussten, dass sie mit einem schwachen Auftritt nach dem Seitenwechsel eine große Chance vertan hatten. Denn zur Pause hatte Klingsmoos noch mit 1:0 geführt.
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